Landshut/München - pm (12.11.2018) Der Stimmkreisabgeordnete für die Region Landshut im Bayerischen Landtag, Helmut Radlmeier (CSU), unterstützt die 5G-Initiative, die von einer Reihe von Unions-Bundestagsabgeordneten ins Leben gerufen wurde. Die Initiative fordert einen flächendeckenden Ausbau des Mobilfunks der neuesten Generation. Im nächsten Jahr werden die Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G versteigert.
Entwürfe mit den Auflagen dafür hat die Bundesnetzagentur im September veröffentlicht. Mobilfunkbetreiber, die die Frequenzen ersteigern, müssten sich an diese Auflagen halten. Ein erklärtes Ziel ist der Ausbau des Mobilfunks in un- bzw. unterversorgten Teilen. Was in der Theorie gut klingt, reicht in der Realität aber nicht, wie Radlmeier findet. Der ländliche Raum dürfe dabei nicht vergessen werden, fordert Helmut Radlmeier, der die Region Landshut im Bayerischen Landtag vertritt. Er hat deshalb eine Initiative von Unions-Bundestagsabgeordneten mitunterzeichnet, die genau das fordert.
Die Initiative verlangt Verbesserungen bei der 5G-Frequenzauktion. Ansonsten droht der ländliche Raum bspw. bei digitalen Geschäftsmodellen, Industrie 4.0 oder autonomen Fahren zurückzufallen. "Ziel der Initiative ist es, eine faire, flächendeckende und fortschrittliche Mobilfunkversorgung in Deutschland zu erreichen", so Radlmeier. Im Freistaat Bayern strebe man nach gleichwertigen Lebensverhältnissen in Stadt und Land. Das gebe die Verfassung vor. Der Bund sei nun gefragt, die 5G-Frequenzvergabe zu nutzen, um die Gleichbehandlung beim Mobilfunkausbau zu erreichen.