Ruth Müller vor der Kamera
München - pm (06.02.2020) In der gestrigen Plenarsitzung im Maximillianeum wurden zwei neue Ministerinnen in ihre Ämter berufen und die Landshuter Landtagsabgeordnete wurde interviewt, welche Wünsche und Erwartungen sie an die neue Sozialministerin Carolina Trautner und an die Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer für die Region Landshut hat.
Müller musste hier nicht lange überlegen, denn beide Ministerien bearbeiten Bereiche, in denen sich die Abgeordnete schon lange engagiert: "Von der Sozialministerin erwarte ich mir eine bessere Förderung und Unterstützung unserer Frauenhäuser in Bayern und in Landshut, damit Frauen und Kinder in Not Zuflucht finden".
Von der Bau- und Verkehrsministerin erwartet sich Müller, dass endlich das Thema "bezahlbarer Wohnraum" angegangen wird. Denn auch in unserer Region wurden über 2.000 GBW-Wohnungen vom damaligen CSU-Finanzminister Markus Söder verscherbelt. Wichtig wäre es auch, dafür zu sorgen, dass Landkreise Wohnungsbaugesellschaften gründen dürfen, um dem Verfassungsziel des Baus von Wohnungen gerecht zu werden. Für unsere Schüler*innen, Auszubildenden und Studierenden appelliert Müller an die Ministerin, dass das 365-Euro-Ticket auch in unserem Landkreis Landshut Realität werden kann. Denn der ländliche Raum darf nicht benachteiligt werden. "Es gibt viel zu tun. Und wir werden nicht locker lassen, unsere Ideen einzubringen", fasste Müller zusammen.