Landshut/Straubing/Passau - pm (16.10.2020) Vor der dritten Verhandlungsrunde am 22. Oktober werden im Zuge eines bayernweiten Warnstreiktages auch in Niederbayern wieder viele Beschäftigte des öffentlichen Dienstes aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. Nach dem erfolgreichen Streik in Passau, bilden am kommenden Montag, 19. Oktober, die Städte Landshut und Straubing die Schwerpunkte.
In Landshut werden Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung, der Stadtwerke, des Klinikums, der Bundesagentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen, sowie des Jobcenters der Stadt, der Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd, des Landratsamts, sowie des Marktes Altdorf teilnehmen. Die Beschäftigten treffen sich um 10 Uhr zu einer Kundgebung auf der Mühleninsel.
In Straubing werden Beschäftigte der Stadtverwaltung, der Stadtwerke, der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung, des Bundeswehrdienstleistungszentrums Bogen, der Kreissparkasse Kelheim und der Sparkasse Deggendorf, sowie der Stadtverwaltung, des Landratsamtes Deggendorf, der Bundeagentur für Arbeit Deggendorf. Hier werden die Teilnehmenden um 13:30 Uhr am Ludwigplatz erwartet.
In Passau wird ab 15:15 Uhr eine Mahnwache an der Redoute abgehalten, die insbesondere den in der Nähe tagenden Stadtrat an die Leistungen des öffentlichen Dienstes erinnern soll.
Aufgrund der Coronsituation sind die öffentlichen Veranstaltungen in Landshut und Straubing teilnehmerbegrenzt auf 50 bis maximal 100 Personen, in Passau wird mit etwa 20 Personen geplant. Auf den Veranstaltungen werden alle notwendigen Hygienemaßnahmen eingehalten. Die dort erscheinenden Beschäftigten sind Delegierte ihrer jeweiligen Dienststellen, in denen sich weitere Kolleginen und Kollegen im Streik befinden können.