Essenbach (30.10.2017) Am Freitag, 10. November, findet um 15:30 Uhr in der Eskara Sport- und Kulturarena (Savigneux-Platz 4), Essenbach, der "Achdorfer Palliativtag" mit Prof. Dr. Gian Borasio, Professor für Palliativmedizin der Universität Lausanne, statt.
Ansprechpartner sind:
PD Dr. Bruno Neu, Chefarzt Palliativstation am Krankenhaus Landshut-Achdorf
Dr. Martina Mayr, Oberärztin Palliativstation am Krankenhaus Landshut-Achdorf
Wolfgang Sandtner, Oberarzt Palliativstation am Krankenhaus Landshut-Achdorf
Barbara Kempf, Chefärztin Medizinische Klinik III am Klinikum Landshut
Christine Gernböck, Palliativ Care Schwester der SAPV
Mathilde Steger, Brückenpflege am Krankenhaus Landshut-Achdorf
In einer Zeit, in der die Möglichkeiten der modernen Medizin nahezu unbegrenzt scheinen, stellt sich auch die Frage nach ihren Grenzen. Bedeutet alles Machbare auch einen Gewinn für den Menschen?
Was können wir tun, wenn man „nichts mehr machen kann“?
Palliativmedizin setzt sich bewusst mit der Endlichkeit des Menschen auseinander; sie umsorgt Patientinnen und Patienten, die mit ihr konfrontiert sind. Palliativmedizin rückt Lebensqualität und Selbstbestimmung der Patienten in den Vordergrund. Dabei arbeiten unterschiedliche Professionen gleichwertig zusammen. Palliativmedizin trägt auch, wenn die „High-Tech“-Medizin an ihre Grenzen stößt. Ist also Palliativmedizin die „Medizin der Zukunft“?
Im Rahmen des Achdorfer Palliativtags widmen sich der renommierte Palliativmediziner Prof. Dr. med. Gian D. Borasio von der Universität Lausanne sowie Ärzte und Mitarbeiter aus den verschiedenen Bereichen der Palliativversorgung der Frage, ob Palliativmedizin die Medizin der Zukunft ist.