Vilsbiburg (24.02.2018) Am Mittwoch, 7. März, um 19 Uhr spricht Dr. Nikolaus Steigemann, Chefarzt der Klinik für Endokrine Chirurgie und des zertifizierten Schilddrüsenzentrums am Krankenhaus Vilsbiburg, über moderne operative Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Gesundheitsforums der Volkshochschule Vilsbiburg und der LAKUMED Kliniken statt.
Etwa jeder dritte Erwachsene leidet unter einer Erkrankung der Schilddrüse. Betroffene verspüren Symptomen wie chronische Erschöpfung, einen gestörten Stoffwechsel, erhöhten Blutdruck, Kropfbildung, Frieren oder Wärmeintoleranz, Schlafstörungen, Gewichtsveränderungen oder auch Herzrasen. So unterschiedlich wie die Symptome können auch die Ursachen sein: heiße oder kalte Knoten oder eine Über- / Unterfunktion der Schilddrüse können für die Erkrankung verantwortlich sein. Je nach Ursache bieten sich verschiedene Therapiemöglichkeiten an. Im Rahmen der Veranstaltung stellt Chefarzt Dr. Steigemann Alternativen zur Operation vor, beispielsweise die medikamentöse Behandlung und Beobachtung oder die Radiojodtherapie. Außerdem widmet er sich begründeten und unbegründeten Ängsten vor einer Operation.
Der Vortrag „Schilddrüsenoperation – muss das sein?“, der in Zusammenarbeit zwischen der vhs Vilsbiburg und den LAKUMED Kliniken statt findet, beginnt am Mittwoch, 7. März, um 19 Uhr im Städtischen Veranstaltungssaal der vhs Vilsbiburg am Stadtplatz 30. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.