Landkreis Landshut (09.08.2018) Die Bauarbeiten an LAKUMED-Kliniken sind seit Jahren einer der großen Fixpunkte in den Haushaltsplanungen des Landkreises Landshut – deshalb hat sich der Rechnungsprüfungsausschuss, unter Leitung der Bodenkirchner Bürgermeisterin Monika Maier, ein Bild von den laufenden Bauarbeiten am Standort Landshut-Achdorf gemacht und sich auch über die kommenden Projekte informiert.
Die Geschäftsführende Vorstandsvorsitzende von LAKUMED, Dr. Marlis Flieser-Hartl, stellte den Mitgliedern des Rechnungsprüfungsausschusses die laufenden Baumaßnahmen – insbesondere die Strahlentherapie und den neuen Bettenturm – vor. Innerhalb der nächsten sieben Jahre werden rund 100 Millionen Euro in die Standorte Achdorf und Vilsbiburg investiert, um die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu sichern und noch weiter auszubauen. Denn auch am Krankenhaus Vilsbiburg werden in Kürze die Bagger anrollen, um Teile des bestehenden Krankenhauses zu sanieren und neu zu bauen.
Trotz einer finanziellen Förderung durch den Freistaat Bayern werden für diese Maßnahmen Kosten auf den Landkreis zukommen: „Die medizinische Versorgung in der Region ist eines unserer wichtigsten Anliegen, jeder Cent ist hier gut investiert. Dennoch ist es unsere Pflicht als Rechnungsprüfungsausschuss, auch bei diesem Ausgaben ein wachsames Auge zu haben.“
Bei einem anschließenden Gang durch die Baustelle konnten sich die Kreisräte selbst ein Bild von den Baumaßnahmen machen. Mit dabei waren auch Mitarbeiter der Landkreis-Verwaltung, wie Kämmerer Gerhard Brandstetter und der Kreisrechnungsprüfer Karl-Heinz Fischer.
Im Bild oben: Informierten sich bei Dr. Marlis Flieser-Hartl (1. v. l.) über laufende und geplante Bauprojekte der LAKUMED-Kliniken: Der Rechnungsprüfungsausschuss um seine Vorsitzende Monika Maier (Mitte), gemeinsam mit Kreiskämmerer Gerhard Brandstetter (hinten, 2. v. r.) und Kreisrechnungsprüfer Karl-Heinz Fischer (2. v. l.)