Stadt und Landkreis Landshut - pm (25.03.2019) Erwartungen an die neue Geschäftsstelle sollen zielgerichtet abgefragt werden. Angebote für Leistungen im Gesundheitsbereich gibt es erfreulicherweise viele – alleine aufgrund des weiten Spektrums, welches dieser Bereich abdeckt.
Das Konzept der Gesundheitsregionenplus ist ein Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege und ein Novum in der Region Landshut.
Zu diesem Zweck wurde, unterstützt durch Landrat Peter Dreier und Oberbürgermeister Alexander Putz, letzte Woche der Startschuss für die Schlüsselakteursbefragung“ für die Gesundheitsregionplus Landshut gegeben. Katja Krug, Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus Landshut, hat im
Herbst vergangenen Jahres im Landratsamt ihre Arbeit aufgenommen. Die Geschäftsstelle bildet die zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für die Beteiligten
des Projekts Gesundheitsregionplus Landshut. Sie fördert durch ihre Tätigkeit die Vernetzung der regionalen Akteure im Gesundheitswesen.
Die vorrangigen, gesundheitsbezogenen Themen der Region werden im Verlauf des Projekts in speziell dafür eingerichteten Arbeitsgruppen eingehend bearbeitet. Katja Krug hat hierfür in Zusammenarbeit mit Karin Seeger, einer freiberuflichen Mathematikerin und Gesundheitswissenschaftlerin, einen siebenseitigen Fragebogen entwickelt. Ziel des Fragebogens ist es, Ideen einzuholen, Problemstellungen zu identifizieren sowie die Erwartungen der ausgewählten Akteure an das Projekt kennenzulernen.
Der Fragebogen wurde kürzlich an die verschiedenen Anbieter und Organisationen versandt, die Befragten sollen ihre Antworten bis Ende April an die
Gesundheitsregionplus zurücksenden. Die verschiedenen Anbieter, Organisationen und Institutionen in der Region Landshut können als Schlüsselakteure außerdem bedeutende Impulse für die Bearbeitung regionaler Problemstellungen in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Gesundheitsförderung und Prävention geben.
Dieser unabhängige Überblick über wichtige Aufgaben und Probleme in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Gesundheitsförderung und Prävention stellt in
Kombination mit einer Bestands- und Bedarfsanalyse die die Ausgangsbasis für die weitere Arbeit im Projekt Gesundheitsregionplus Landshut dar.
Bild: Die so genannte „Schlüsselakteursbefragung“ soll wichtige Anhaltspunkte und Impulse für die weitere Arbeit der Gesundheitsregion plus
Landshut bringen