Am Sonntag wurde die Wanderausstellung Deutscher Bundestag im City Center Landshut (CCL) eröffnet. Die Ausstellung ist auf Initiative der SPD-Abgeordneten Angelika Graf noch bis Samstag, 11. Mai, zu sehen. Der Manager des CCL, Matthias Grah, zeigte sich erfreut, in seinem Haus auch die Möglichkeit zu bieten, sich politisch zu bilden. Die Landshuter SPD-Vorsitzende Anja König wirbt dafür, dass vor allem auch Schulklassen das Angebot von Vorträgen annehmen.
Die Bundestagsabgeordnete Angelika Graf wies in ihrem Grußwort darauf hin, dass viele Bürgerinnen und Bürger die Arbeit des Parlaments zu Recht kritisch hinterfragen. Es sei wichtig, die Aufgaben und Pflichten des Parlaments und seiner Abgeordneten in das Bewusstsein der Menschen zu rücken, denn nur so würde deutlich wie wichtig unser demokratisches System für jeden einzelnen von uns sei. City-Center-Manager Matthias Grah zeigte sich sichtlich erfreut in seinem Hause nicht nur für Einkaufsmöglichkeiten zu sorgen, sondern auch einen Beitrag zur politischen Bildung leisten zu können. "Ich sehe das City Center vor allem auch als Ort der Begegnung und der Information und freue mich sehr, dass wir diese Ausstellung hier präsentieren können", so Grah in seiner Ansprache.
SPD-Vorsitzende Anja König erinnerte in ihrer Eröffnungsrede an das oft negativ gezeichnete Bild der Politik und vor allem der Politiker. Es sei ihr ein besonderes Anliegen, dass Lehrerinnen und Lehrer die Ausstellung als Angebot wahrnehmen und den Schülerinnen und Schülern die Arbeit unseres Parlamentes auf so anschauliche Art und Weise näher bringen.
Zwei Mitarbeiter des Bundespresseamtes, Anna Pulcher und Martin Bayer, stehen für Vorträge, die ca. eine Schulstunde dauern, zur Verfügung und können unter der Telefonnummer: 01525-3113535 kostenfrei gebucht.
Im Bild oben von links. SPD-Bundestagkandidat Harald Unfried, die Landshuter SPD-Vorsitzende Anja König, Anna Pulcher (Betreuerin der Ausstellung), die SPD-Vorsitzende Ruth Müller (Landkreis Landshut), Martin Bayer (Betreuer der Ausstellung) und MdB Angelika Graf.
Foto Franz Moosbühler