Kein Geld, kein Job – und dennoch erfolgreich im Leben. Wie man aus Arbeitslosigkeit und Hartz IV mit der passenden Idee, mit Talent und Durchhaltevermögen erfolgreich eine selbstständige Existenz aufbauen kann, das hat die Landshuter Betriebswirtin Katharina Meuser (Bildmitte) in einem Buch zusammen gestellt. Das Buch ist aus der Arbeit ihrer Ideenwerkstatt im Quartiers- Laden Nikola entstanden. Die Autorin hat ihr Buch kürzlich im Rathaus vorgestellt.
Mit dabei war auch die Quartiersmanagerin Ele Schöfthaler. Das Buch trägt den Titel: „Existenzgründung aus Arbeitslosigkeit und Hartz IV" Oberbürgermeister Hans Rampf zeigte sich beeindruckt, dass die Beispiele im Buch so detailliert beschrieben und tatsächlich alle aus der Praxis stammen. Menschen, die selbst einmal am Boden waren und es aus den schwierigsten Situationen heraus geschafft haben, sich aus der Not zu befreien, zeigen anderen, wie man das schaffen kann. „Da ist für viele sicher eine passende Idee dabei", findet der Oberbürgermeister.
Ihre Ideenwerkstatt organisiert Meuser alle 14 Tage im Quartiersladen Nikola. Ihr Angebot richtet sich nicht nur an Existenzgründer aus Arbeitslosigkeit und Hartz IV, sondern auch an Unternehmer, die aus einer wirtschaftlichen Schieflage heraus zeitweilig auf Hartz IV angewiesen sind.
Signierstunde am 11. Mai
19,80 Euro kostet das Buch im Buchhandel. Weil auch 20 Euro weh tun können, wenn man Hartz IV bezieht, stiftet die Quartiersmanagerin zehn der Bücher arbeitslosen Menschen.
Am Samstag, 11. Mai, signiert die Autorin ihr Buch zwischen 11 und 12 Uhr im Nikola-Buchladen in der Nikolastraße 42. Die ersten zehn Interessierten, die zur Signierstunde eine pfiffige eigene Projektidee zum Thema mitbringen, bekommen das Buch gratis – für sich selbst oder für arbeitslose Menschen aus der näheren Umgebung.