Am Freitag, 23. November, hält um 19.30 Uhr Stefan Könsgen von der Ini- tiative „soc!al tourist" einen Bildervortrag im Café international über seine Erfahrungen als 'soc!al tourist' im südafrikanischen Botswana. Der Eintritt ist frei. Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach etwas Besonderen für den nächsten Urlaub. Viele Menschen in den modernen Industrienati- onen suchen gleichzeitig nach ganz neuen Werten - über das Materielle hinaus.
„soc!al tourist" liefert Ziele, die diese Gegensätze verbinden und verwandelt den Reisenden in einen Helfenden. Dieser nutzt einen Teil seiner Freizeit - konkret Abschnitte seines Traumurlaubs - um soziale Projekte zu besuchen und nach Bedarf zu unterstützen.
Über die Internet-Plattform von „soc!al tourist" erhalten Interessierte einen ersten Einblick in das Land, dessen Kulturschätze und Ideen für einen abenteuerlichen Urlaub. Unterstützte Projekte vor Ort zeigen parallel ihre konkrete Bedarfe auf und werden in den Reiseverlauf eingebunden. Durch persönliche Begleitung erfahrener, lokaler Tour-Guides und Familien vor Ort wird jede Reise schließlich zu einem sehr individuellen Erlebnis.
Am 23. November können die Besucher im Café international am Beispiel Botswana eine Reise als "soc!al tourist" miterleben.
Botswana grenzt im Südosten und Süden an Südafrika, im Westen und Norden an Namibia und im Nordosten an Sambia und Simbabwe. Der Name leitet sich von der Bezeichnung des Volkes der Tswana ab. Große Teile des Landes macht die Halbwüste Kalahari im Südteil aus. Sie besteht aus Dorn- und Grassavannen. Darüber hinaus gibt es Salzpfannen und Salzseen, die während der Regenzeit zu großen, seichten Seen werden. Im Nordwesten liegt das Okavangodelta, das große Binnendelta des Flusses Okavango. Weitere bedeutende Flüsse sind der Limpopo an der Südostgrenze, der Chobe River im Norden und der Sambesi an der Nordgrenze. Das Land ist überwiegend Hochland mit wenigen Hügeln.
Wegen seiner politischen Stabilität, wirtschaftlichen Entwicklung und der stetigen Verbesserung der Lebensumstände wird Botswana oft als ein „Musterland" Afrikas bezeichnet. Dies ist einerseits dem Umstand zu verdanken, dass erst kurz nach Erlangung der Unabhängigkeit reichhaltige Diamantenminen entdeckt wurden, aber andererseits auch dem Umstand, dass die so gewonnenen Mittel auch tatsächlich überwiegend in die Entwicklung des Landes investiert wurden.
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 23. Nov., um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei! Mehr Informationen gibt es beim Haus international unter 0871-31947480.