pm (12.02.2022) Nachhaltig, vernetzt und zum Mitmachen: Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg (Bild) stellt am Freitag,18.02., um 14 Uhr in seinem Museum mit dem Online-Portal „Jüdisches Leben in Bayern“ seinen Beitrag zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland vor“. Mit dabei: Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, sowie Dr. Ludwig Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, auf dessen Initiative das Internetprojekt zurückgeht.
Die neue Online-Anwendung bietet einen bayernweiten, ortsgeschichtlichen und digitalen Zugriff auf über 300 Porträts ehemaliger und heutiger jüdischer Gemeinden, Synagogen, Gedenkstätten und Friedhöfe. Das Portal befindet sich im Aufbau, wird fortlaufend erweitert und eröffnet Möglichkeiten der Mitarbeit.
Nach der Begrüßung durch den Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte, Dr. Richard Loibl, folgt ein Grußwort von Staatsminister Bernd Sibler. Anschließend stellt Dr. Ludwig Spaenle die bayerischen Beiträge zum Festjahr vor. Dr. Wolfgang Jahn, Projektleiter im Haus der Bayerischen Geschichte, führt in das neue Online-Portal „Jüdisches Leben in Bayern“ ein. Daran schließt sich ein Grußwort von Präsident Dr. Josef Schuster an, der das Online-Portal durch einen symbolischen Mausklick in den Live-Betrieb setzt
Ort: Vor Ort im Bayernraum der Bavariathek, Donaumarkt 2, 93047 Regensburg und als Live-Stream im YouTube-Kanal des HdBG.
Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 16. Februar 2022, 12 Uhr an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Für die Teilnahme via Live-Stream lassen wir Ihnen nach Eingang Ihrer Anmeldung den Direktlink zur Veranstaltung zukommen.
Sicherheits- und Hygienehinweise
Wir bitten Sie, vor Ort den Mindestabstand einzuhalten und eine FFP2-Maske zu tragen. Für den Pressetermin im Bayernraum der Bavariathek gilt die 2G-Regel (in den Ausstellungen 2G plus): Bitte bringen Sie einen Nachweis mit, ansonsten ist ein Zutritt leider nicht möglich