OB Alexander Putz bei der Eröffnung neben dem Mitmachprojekt „ArtTrace“ des Münchner Künstlers Miro Craemer. - Fotos: W. Götz
Landshut – gw (09.09.2022) Ein Skulptur, ein Saxophonist, eine Tanzperformance vor dem historischen Rathaus zur Eröffnung des 17. Landshuter Kunstwochenende mit Kunstnacht und zwei kurzen Reden von Ursula Bolck-Jopp für das Organisationsteam und Oberbürgermeister Alexander Putz. So wurde das über die Grenzen der Stadt hinaus etablierte Ereignis um 18.15 eröffnet. Jetzt sind die Besucher am Zug. 15 Institutionen öffnen für Kunstinteressierte bis Sonntag ihre Tore.
Schon wenige Minuten nach der Eröffnung zog es das Publikum in die Ausstellungsräume, wie hier eine Momentaufnahme um 18.52 Uhr in der Galerie Litvai im Ainmillerhof. Peter Litvai zeigt in seiner Jahresausstellung fotografische Werke von 13 verschiedenen Künstlern und Künstlerinnen.
Die Kunstnacht mit Kunstwochenende gibt Zeit und Muse durch die einzelnen Kunstorte zu flanieren, zum gemeinsamen treffen und sich austauschen. Galerien, Kunstvereine und Museen haben am Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Bei der heutigen Kunstnacht gab es nach der offiziellen Eröffnung schon starken Zuspruch in die Ausstellungsorte.
Vor dem Rathaus stehen zwei große Fußformen aus Holz. Dieses Mitmachprojekt „ArtTrace“ des Münchner Künstlers Miro Craemer erinnert an die gelben Fußspuren, die in der Stadt den Weg in die Ausstellungsorte weisen. Zugleich können Passantinnen und Passanten die Holzflächen nutzen, um dort Antworten auf unterschiedliche Fragen und Wünsche zur Kultur in Landshut zu hinterlassen.