Landshut (12.05.2016) -Am 10. Juni um 20 Uhr findet im Salzstadel (Steckenbasse) ein großes Bezefizkonzert für das Landshuter Mütterzentrum (MÜZE) statt. Mitwirkende sind Heidelinde Schmid (Foto), Carina Gehring, Irmgard und Julia Schmalzbauer, begleitet von Christoph Schmid. Sie singen gemeinsam mit dem MÜZETT, ein Projekt von zehn Landshuter Blechbläsern.
Ein hochkarätiges Konzert also am Freitag, 10.06, für's MÜZE: Die Sopranistinnen bieten dem Publikum verschiedenste gesangliche Highlights unter anderem aus Oper und Operette. Das Bläser-Dezett „MÜZETT“, ein Projekt von zehn bekannten Landshuter Blechbläsern, spielen verschiedene Werke von Klassik bis Moderne. Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten des MÜZE wird gebeten. Einlass ab 19:30 Uhr.
Heidelinde Schmid und Carina Gehring unterrichten Gesang an der Musikschule Essenbach. Irmgard und Julia Schmalzbauer sind unter ihren besten Schülerinnen. Viele Konzerte im Lied- und Oratorienbereich sowie Opern- und Operettenabende gehören zu ihrer künstlerischen Arbeit. Aktuell ist Heidelinde Schmid als „Agathe“ im Freischütz des Freien Landestheaters Bayern zu sehen und hören. Christoph Schmid, der am Flügel begleitet, studierte Klavier am Richard Strauß Konservatorium in München. Neben seiner Konzerttätigkeit ist er als Klavierlehrer an der städtischen Musikschule in Landshut tätig.
Das MÜZETT ist als Bläser-Dezett extra für dieses Konzert als Projekt ins Leben gerufen worden. Die Musiker stammen aus verschiedenen Landshuter Gruppen, wie „Die Landshuter Turmbläser“, die „Blechbaraber“ oder die „Herzögliche Hofmusik“. Auf diesem Konzert sind sie in der besonderen "großen Besetzung" zu hören.
Der Erlös des Konzerts kommt dem Mütterzentrum Landshut e.V. (MÜZE) zugute, ein ehrenamtlich geführter eingetragener Verein und eine offene Begegnungsstätte für Eltern und Kinder, welche im Jahr, z.B. in den offenen Treffs und Kursen, von über 10.000 Personen besucht wird. Außerdem gehört die Kinderkrippe MÜZchen zum Verein. Möglich wird dies durch ca. 155 ehrenamtliche Helfer und ca. 6.200 Stunden ehrenamtliche Arbeit jährlich. Zusätzlich sind für das Weiterbestehen des Vereins entsprechende Spendeneinnahmen notwendig.