Landshut (19.07.18) Viele Tausende werden am Freitag (20.7., ab 17 Uhr) und am Samstag (21.7., bereits ab 11 Uhr ) zum diesjährigen Altstadtfest erwartet. Geboten wird dabei viel Musik. Auf der Rockbühne vor dem Ländtor, spielen an beiden Tagen insgesamt zwölf Bands. Von 17 Uhr bis 01 Uhr nachts - am Samstag schon ab 11 Uhr - wird dort Rock, Reggae, Punk, Grunge und Metal geboten. Hier das Programm im Detail:
Am Freitag, 20. Juli, ab 17 Uhr
Dub Invaders:
Deutschlands Reggae-Band der 1. Stunde geht wieder an den Start! Internationaler Reggae aus deutschen Landen – sie haben ihn salonfähig gemacht. Die Dub Invaders sind das Original – Deutschlands dienstälteste Reggae-Band.
1982 beschließen ein paar junge Musiker in Landshut/Niederbayern nach etlichen Punk- und New Wave-Ausflügen die Dub Invaders zu gründen, Deutschlands erste weiße Reggae-Band. Inspiriert von den Specials und UB 40, war man hoch motiviert, den Reggae auch in unseren Breiten populär zu machen. Wenig später gab es dann auch The Vision in Hannover,
Die Dub Invaders haben bislang 4 Alben und mehrere Maxis und Singles auf „Sub Up Records“ und „Riddim Records“ veröffentlicht, die jahrelang vergriffen waren. Die Titel sind wieder auf mp3 im Internet erhältlich. LP- und CD-Restposten gibt es bei Amazon. Mehrere Videos sind auf YouTube zu sehen. Auch wenn es in den vergangenen Jahren etwas ruhiger geworden ist, die Band bleibt weiterhin aktiv mit Reggae immer im Zeichen der Zeit. Ein magisches Roots-Brett, moderne Lyrics und Dub-Effekte auch live auf der Bühne. So wie Reggae heutzutage eben klingen muss. Mit dreistimmigen Bläsern und Gesang. Aktuell wurde ein neues Best-of-Programm erarbeitet, mit dem nun wieder getourt wird.
Die Bluesjunkies zelebrieren den lauten Bluesrock von A bis Z.
Cone: Die vier Passauer kombinieren Stoner- und Bluesrock-Einflüsse mit melodischem Gesang zu einem urgewaltigen Rocksound.
Brew Berrymore:
Brew Berrymore ist eine fünfköpfige Band aus Landshut/Regensburg, deren Stil sich grob in die Alternative-Rock-Richtung einordnen lässt. Mit ihren elektronischen Synthesizer-Klängen verpassen sie ihrer Musik den letzten, teilweise ironischen, Feinschliff. Die Bandbesetzung besteht aus Gitarre, Bass, Schlagzeug, E-Piano, drei Synthesizern und Gesang.
Waiting for Summer: Man nehme Punk, dazu ein bisschen Alternative-Rock und eine Menge Wochend-Euphorie und schon hat man den powergeladenen High-School-Punk Sound von "Waiting for Summer". Mit treibenden Gitarrenriffs, fetten Drumbeats und eingängigen Sing-Alongs sorgen die vier Jungs aus Neustadt an der Donau für einen explosiven Mix aus Sommer und Party. Gute-Laune-Punk, der dich sofort zurück in das Feeling der Jahrtausendwende katapultiert, wie ein spontaner Roadtrip an der Pacific West Coast im kalifornischen Sommer.
Keep It Close: Man nehme in Melancholie getränkte Texte, grelle Gitarrensounds, aufgeräumte Drums sowie schiebende Basslines und man erhält als Endprodukt Keep It Close. Das Genre des 2017 gegründeten Trios ist im Post-Grunge zuhause, mit einem dennoch sehr breitgefächerten Einflussbereich. Durch Vereinigung von aufwühlenden Melodien und offenen Gitarrenriffs wirken die in den Texten verarbeiteten gemischten Emotionen unfassbar präsent.
Samstag, 21. Juli, schon ab 11 Uhr:
Bluesgangsters: Die mittlerweile seit fast 30 Jahren bestehende Band ist bekannt für ihren sich ständig fortentwickelnden Sound und ihre herausragende Live-Qualität. Hier haben sich vier eigenwillige Musiker mit individuellem Stil gefunden, die zusammen in der Lage sind, ständig neue Maßstäbe zu setzen. Die Bluesgangsters nehmen Abstand davon, nur Standards zu interpretieren; vielmehr entwickeln sie - ohne natürlich die Tradition aus den Augen zu verlieren - ihre Standards selbst. Das Resultat ist ein eigener, unverwechselbarer Sound: der Bluesgangsters-Sound. Auf der Bühne offenbart sich die wahre Stärke der Gangsters; hier laufen sie regelmäßig zur Höchstform auf und bieten ihren Fans mächtige Live-Energie und emotionale, dynamische Spielfreude. Die Gangsters touren nicht nur in Europa: sie folgten den Wurzeln des Blues und lieferten in Chicago einige unvergessliche Gigs vor fachkundigem Publikum ab.
Sunlit Pyramid: Man mische Rock mit Jazz und Goa – und heraus kommt was? Genialer Sound, der in keine Schublade passt, unglaublich Spaß macht und die Beine zum Zappeln bringt.
Diabolos Dust: In den 80er Jahren verwurzelt und in modernem Sound-Gewand gibt der Fünfer aus LA mächtig Gas und heizt (dem geneigten Hörer) mit powervollem Drumming, messerscharfen Gitarrenriffs, mehrstimmigen Shouts und punktgenauem Songwriting mächtig ein. Die Band versteht es, die unterschiedlichsten Metalgenres in ihre Musik einfließen zu lassen und sich trotzdem seine Eigenständigkeit zu bewahren. In jedem Song offenbart sich somit ein eigenes schwermetallisches Kunstwerk.
Bouncin B.C.: Bouncin B.C. – ist das noch Punkrock?! Nach mittlerweile 10 Jahren, Touren im In- und Ausland, tausenden Kilometern auf der Straße und hunderten Konzerten mit tollen und verrückten Leuten (vor, hinter und auf der Bühne), sind Bouncin B.C. mit frischem Sound zurück: wütender, ohne Schnörkel und mit Beiden Beinen auf dem Boden. Das Besondere an Bouncin B.C. ist, dass man sie nicht so leicht in eine musikalische Ecke drängen kann – von melodischen Chords bis zu harten Riffs ist alles dabei. Bouncin B.C. liefern eine energiegeladene Performance ab und gehen jedes Mal bis zur absoluten Erschöpfung ans Limit. Das einzigartige Ergebnis aus vielen Jahren handgemachter Musik: Laut, schnell und auf die Fresse!
Hivemind: Death Metal aus Landshut
Suziq: Suziq
Suziq: Suziq ist eine Indie-Rock Band aus Vilsbiburg, bestehend aus Stephan Schoell (Schlagzeug), Elke Brams (Gitarre, Gesang), Steve Herrschmann (Bass, Gesang). Neben eigenen Songs spielen sie auch ein paar Covers von Talking Heads, The Police und The Clash.