Wie wichtig eine moderne und leistungsfähige Ausstattung der Feuerwehren ist, zeigt sich oftmals besonders im Ernstfall. Damit die Landkreisfeuerwehren auf künftige Hochwasserereignisse flexibler reagieren können, wurden aus Mitteln einer Spende der Firma BMW anlässlich des verheerenden Hochwassers im Jahr 2013 46 Hochwasserpumpen angeschafft.
Diese wurden kürzlich im Feuerwehrgerätehaus Altdorf an die Kreisbrandinspektoren übergeben.
Landrat Peter Dreier betonte die Bedeutung einer modernen Ausrüstung der Feuerwehren. „Unsere Feuerwehren müssen im Schadensfall mit leistungsfähigen Geräten arbeiten, um schlagkräftig und erfolgreich zu sein. Zudem tragen moderne Gerätschaften auch zur Motivation der Feuerwehreinsatzkräfte bei" so Dreier. Die aus den Spendenmitteln beschafften Pumpen haben unterschiedliche Pumpleistungen, sodass die Feuerwehren flexibel auf die jeweiligen Einsatzereignisse reagieren können.
In Absprache mit Kreisbrandrat Thomas Loibl und dem Sachgebiet Brand- und Katastrophenschutz am Landratsamt Landshut entschied Landrat Dreier, die Spendenmittel für die Beschaffung der Hochwasserpumpen zu verwenden. „Wir danken der Firma BMW, durch deren Spende ein Beitrag für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger geleistet werden kann" sagte Dreier in Richtung des Automobilherstellers.
Bei welchen Feuerwehren die Hochwasserpumpen stationiert werden, obliegt den jeweiligen Kreisbandinspektoren. Im Falle eines Hochwassers sollen die Pumpen überörtlich angefordert werden und dort zum Einsatz kommen, wo sie benötigt werden.
Im Bild oben: Bei der Übergabe von zwei der insgesamt 46 neuen Hochwasserpumpen an die Landkreis-Feuerwehr. Von links Kommandant Andreas Klein, Altdorfs Helmut Maier, Landrat Peter Dreier, Kreisbrandrat Thomas Loibl, Josef Masanetz von der Firma Zanzerl, Kreisbrandinspektor (KBI) Rudolf Englbrecht, KBI Karl Hahn, KBI Peter Köhler, Sascha Hofstetter vom Landratsamt Landshut