Die Bruckberger SPD sieht durch die Verfüllung einer Bentonitgrube im Ortsteil Gammelsdorf mit belastetem Material eine Gefährdung für die Trinkwasser- brunnen in Attenhausen und Bruckberg. Der Vor- sitzende der Bruckberger SPD, Josef Kollmannsberger, hier im Bild rechts mit dem stellvertr. Bürgermeister Richard Hampl .Portenschläger, reichte daher im Bayerischen Landtag eine Petition gegen die geplante Verfüllung einer ehemaligen Bentonitgrube in Gammelsdorf ein, um eine genaue Untersuchung zu erreichen.
Gemäß einer Anfrage von SPD-Abgeordneten wurden seitens des Bayerischen Umweltministeriums keine Bedenken gegen die Verfüllung von stark belastetem Material der Kategorie 1.2 geäußert, obwohl die Trinkwasserbrunnen in Attenhausen und Bruckberg hiervon betroffen werden können. „Wir müssen jetzt, im Vorfeld der weiteren Genehmigung der Verfüllung tätig werden, um die Belastung des Trinkwassers zu vermeiden. Was jetzt bereits verfüllt ist, ist bereits eine Gefahr für unsere Wasserzweckverbände und deren Verbraucher!", so Kollmannsberger.
Bereits im Mai hat die Bruckberger SPD diesen Vorgang thematisiert und versucht, über die Verantwortlichen in München etwas zu bewegen. Jedoch schalteten das Umweltministerium und die Regierung von Oberbayern auf stur. „Anscheinend ist es den Behörden und der Staatsregierung egal, was in unserer Heimat vorgeht. Anders kann ich diese Vorgehensweise nicht erklären!", so Richard Hampl- Portenlänger, stv. Bürgermeister der Gemeinde Bruckberg
Über die Homepage der Bruckberger SPD (www.spd-bruckberg.de) können die Unterschriftenlisten der „Interessensgemeinschaft sauberes Gammelsdorf" heruntergeladen werden.