Was seit vielen Jahren im engen Zusammenspiel zwischen der kommunalen Jugendarbeit am Landratsamt Landshut und dem Kreisjugendring (KJR) schon bestens läuft, ist nun auch vertraglich fixiert.
KJR-Vorsitzender Axel Pfeiffer und Landrat Peter Dreier unterzeichneten eine Vereinbarung, die die künftige Zusammenarbeit von Landkreis und Verband zur Wahrnehmung der Aufgaben der Jugendarbeit regelt.
Besonders erfreut über die Vertragsunterzeichnung war Jugendpfleger Karl-Jörg Schröter, der sich schon lange dafür eingesetzt hat, dass die Partnerschaft von Landkreis und KJR auf vertragliche Beine gestellt wird und die Vereinbarung als „Meilenstein“ für die Jugendarbeit in der Region bezeichnete.
Die Vereinbarung dient als Ausdruck der positiven, vertrauensvollen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit zum Wohle der jungen Menschen im Landkreis Landshut. Sie verdeutlicht die verschiedenen Aufgaben und die Aufgabenverteilung zwischen kommunaler Jugendarbeit und Kreisjugendring Landshut und zeigt dabei Perspektiven, Handlungsmöglichkeiten und Bedarfe der Jugendarbeit auf und gibt
Handlungs- und Rechtssicherheit für die beteiligten Partner. Der Vertrag bringt klar zum Ausdruck, dass Kreisjungendring und kommunale Jugendarbeit als Kooperationspartner auf Augenhöhe zusammenarbeiten und dass die Synergien einer engen Zusammenarbeit und die Stärken beider Vertragspartner für eine gewinnbringende Jugendarbeit für die Region genutzt werden sollen.
Neben der Aufgabenverteilung und Zusammenarbeit regelt der Vertrag die personelle und finanzielle Ausstattung des Kreisjugendrings durch den Landkreis.
„Wir erkennen, dass die Arbeit des Kreisjugendrings deutlich an Fahrt aufnimmt.Deshalb ist eine zielgerichtete Unterstützung der Jugendarbeit wichtig“, begründete Landrat Peter Dreier die vertragliche Fixierung der Zusammenarbeit. Der Kreisjugendring leiste durch die Bündelung der Jugendverbände wichtige Basisarbeit. „Sie binden junge Menschen frühzeitig in das gesellschaftliche Leben ein und wecken dadurch Interessen für ehrenamtliche und politische Arbeit“, so Dreier.
Mit der Vereinbarung sei für beide Seiten die Grundlage für eine gute Jugendarbeit in der Region gelegt.
Im Bild oben: Bei der Vertragsunterzeichnung (v.l.): Jugendamtsleiterin Angela Langwieser, KJR-Geschäftsführer Helmut Lipfert, Jugendpfleger Karl-Jörg Schröter, KJR- Vorsitzender Axel Pfeiffer und Landrat Peter Dreier.