Die Stadt engagiert sich in der Europapolitik. Die Podiumsdiskussion am Donnerstag, 24. November, 19.30 Uhr, im Bernlochnersaal, ist hochrangig mti fünf Parlamentariern aus vier Parteien besetzt: Ein Bürgerforum über die Zukunft der Europäischen Union.
Wie fördern wir Wachstum in Europa? Welche Wirtschafts- und Währungspolitik brauchen wir in krisenhaften Zeiten? Braucht Europa eine gemeinsame Energiepolitik? Was bewirken die Entscheidungen der EU speziell in Niederbayern und in Landshut?
Das Europäische Parlament bzw. das Informationsbüro in München, veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Stadt Landshut das Bürgerforum "Europa für Bayern" in den Stadtsälen Bernlochner.
Mit dem Bürgerforum sucht das Europäische Parlament das direkte Gespräch über die Zukunft der Europäischen Union mit den Menschen vor Ort.
Stadtrat Helmut Radlmeier wird die Gäste in Vertretung von Oberbürgermeister Hans Rampf begrüßen.
Die Europäische Union ist durch den Vertrag von Lissabon demokratischer und bürgernäher geworden. Neue Instrumente, wie beispielsweise die Europäische Bürgerinitiative, bieten größere Mitsprachemöglichkeiten.
Die öffentliche Diskussion wird derzeit von der Eurokrise bestimmt. Fragen über die Zukunft der Europäischen Union und des Euros beschäftigen nicht nur die Politik, sondern alle, insbesondere wenn es um die Kosten und den Nutzen der Europäischen Union geht.
Zu diesen und anderen Themen stehen die Mitglieder des Europäischen Parlaments Manfred Weber(CSU), Ismail Ertug (SPD) und Thomas Händel (DIE LINKE) sowie die Mitglieder des Bayerischen Landtags Christine Kamm (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Dr. Andreas Fischer (FDP) Rede und Antwort.
Susanne Herr, Redaktionsleiterin des Straubinger Tagblatts, moderiert die Veranstaltung.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Ein kleiner Empfang im Anschluss an die Diskussion bietet Gelegenheit, die Debatte im informellen Rahmen fortzusetzen.
Engagierte Vereine und Organisationen aus der Region werden sich und ihre Projekte vorstellen.