Ili-Werbefoto für verkaufsoffene Sonntage
Landshut (08.06.2018) Die Wirtschaft brummt, der Zuzug von Neubürgern hält unvermindert an. Die meisten Prognosen von Instituten sehen die Stadt Landshut auf einem sehr guten Weg mit besten Zukunftschancen. Und dennoch wünschen sich vermehrt einflussreiche Landshuter eine bessere Selbstdarstellung, eine intensivere Tourismuswerbung und generell eine optimalere Vermarktung der Stadt auch als Einkaufs- und Elebnisstadt.
Der zunehmende Leerstand von Geschäften nicht nur in den Seitengassen wirkt alarrmierend. Oberbürgermeister Alexander Putz hat ja ein effizienteres Stadtmarketing zu einem seiner Kernthemen im OB-Wahlkampf gemacht. Er versprach die Bereiche Wirtschaftsförderung, Tourismus und Stadtmarketing zu bündeln bzw. zur Chefsache zu machen.
Die Landshuter Mitte (LM) will wohl ihrem Vereinsnamen gerecht werden. Heute, Freitagmittag (8.06.) findet zum Thema Stadtmarketing eine Pressekonferenz der LM-Stadträte statt. 'Vom früheren Image der herausragenden Eishockeyhochburg Landshut ist ja nicht mehr viel geblieben. Landshut belegt hier hinter Straubing (1. Bundesliga) und Deggendorf (2. Liga) nur mehr Rang 3 mit einem EV Landshut in der 3. Liga (Oberliga).
Auch bei den Hochschulen liegen Passau (11.500 Studiende) und Deggendorf (6.000) klar vor der Bezirkshauptstadt Landshut (5.150). Kutturell kann die Stadt natürlich weiterhin mit der "Landshuter Hochzei" sowie mit dem Landshuter Stadtspektakel punkten. Das ausgerufene Fritz-Koenig-Jahr hat bisher leider nicht nur für positive Schlagzeilen gesorgt. Siehe zuletzt am Mittwoch (6.6.) der Bericht in der "Süddeutschen" inclusive Seitenhieb auf eine personelle Entscheidung von OB Putz im Zuge der Neustrukturierung der Landshuter Museen.