Landshut - pm (05.09.2018) Die Arbeiten bei der Sanierung des Umspannwerks Ost im Harlander-Viertel gehen voran. Am Mittwoch, 05.09.2018, wurde ein über 70 Tonnen schwerer Netztransformator durch die Nikolaus-Alexander-Mair- und Christian-Jorhan-Straße zum Umspannwerk Ost transportiert. Dazu hievte zunächst ein 400-Tonnen-Autokran am Karl-Eisenreich-Platz den Trafo von einem Tieflader auf einen so genannten Selbstfahrer, der das schwere Bauteil per Fernsteuerung durch die Straßen entlang der Wohnhäuser zum Ziel beförderte.
Die 110kV-Anlage im Umspannwerk wird aus Redundanzgründen um einen dritten Netztransformator (110/20 kV) erweitert. Bis Oktober 2019 sollen schließlich die 20kV-Schaltanlage auf dem Gelände und die Erdschlusskompensation erneuert werden.
Vor zwei Monaten wurde dazu schon ein Betonfertigteilgebäude mit einer Schaltanlage angeliefert - ebenfalls mit Autokran und Selbstfahrer. Diese Schaltanlage sichert bis zum Abschluss der Sanierung die Versorgungssicherheit. Die alte Schaltanlage ist 46 Jahre alt, daher ist altersbedingt eine Frischzellenkur nötig geworden. Mit diesen Maßnahmen investieren die Stadtwerke rund fünf Millionen Euro (netto) in die Versorgungssicherheit der Einwohner.