Landshut - hs (03.06.2019) "Ist über das Erbe von Fritz Koenig und das Koenig-Museum nicht längst schon alles gesagt? Nein überhaupt nicht, das Wesentliche ist noch gar nicht gesagt, meint der Lyriker und Essayist Hans Krieger. Er bestreitet am Donnerstag, 6. Juni um 19.30 Uhr im Saal der Lebenshilfe (Spiegelgasse 207) eine Abendveranstaltung.
Gastgeber und Veranstalter sind der Freundeskreis Fritz Koenig e.V. und die Regionalgruppe Ostbayern des Verbands deutscher Schriftsteller/innen. Eintritt 8 Euro - Für die musikalische Begleitung sorgt das Duo Stefan Amannsberger & Richard Köll.
Hans Krieger lebt in München und Landshut. In der Einladung zu seinem Vortrag heißt es: "Was dieses Wesentliche über Fritz Koenig ist sagt er in seiner Rede "Lernen aus dem Koenigsdrama". Der tragische Held, also das Opfer, ist jemand, den man für einen Täter und Profiteur gehalten hat. Scherz?. Satire? Ironie kommt ein wenig ins Spiel, "aber dem Redner geht es um die tiefere Bedeutung: Die Perspektive verändert sich, Lösungschancen kommen in den Blick".