Landshut - 20.10.2019 Da hat eine Journalistin kürzlich in großer Aufmachung in der LZ vom 12.10. berichtet, "dass angeblich mehrere archäologische Objekte verschwunden sind", dabei sind eben diese Objekte in der Stadtresidenz für jedermann zugänglich und sichtbar ausgestellt. Jetzt beantragen acht CSU-Stadträte - federführend Anke Humpeneder-Graf - per Antrag an die Stadt eine Aufklärung.
Der Antrag lautet: Die Verwaliung möge einen Sachstandsbericht über die Depots der städtischen Museen geben. Dabei soll ein Bericht der Museumsleitung und der zuständigen Restauratorin Auskunft geben über den derzeitigen Bestand, den Zustand und die lnventarisierung zum Zeitpunkt der Übergabe des ehemaligen Museumsleiters an die jetzige Leitung im Jahr 1996.
BEGRÜNDUNG
Der Presseartikel in der LZ vom vergangenen Samstag gibt mehrere archäologische Objekte als verschwunden an, darunter Funde aus einem hallstattzeitlichen Gräberfeld
aus Bruckberg. Da sich die genannten Bruckberger Exponate für alle gut sichtbar in der Archäologie-Ausstellung in der Landshuter Stadtresidenz befinden und die Journalistin
offensichtlich keine Rücksprache mit den dafür zuständigen Personen gehalten hat, sollen die Stadträte aus erster Quelle über die wirklichen Sachverhalte informiert werden.
gez.
Anke Humpeneder-Graf
Manfred Hölzlein
Helmut Radlmeier
Getraud Rößl
Gaby Sultanow
Ludwig Zellner
Dr. Thomas Haslinger
(alle CSU-Stadträte)