Von links die Stadträtinnen Elke März-Granda, Jutta Widmann (3. Bürgermeisterin & MdL), dann beim Eröffnungsakt Stadtwerke-Leiter Armin Bardelle, Geschäftsführer der BBI Ingenieure, Dr. Werner Weigl, der ehemalige Leiter des städt. Tiefbauamts, Gerhard Anger, der die Maßnahme maßgeblich begleitet hat, OB Alexander Putz sowie der Leiter des Wasserwirtschaftsamts, Constantin Sadgorski.
Landshut - pm (07.08.2020) Der Marschallsteg steht Fußgängern und Radfahrern ab sofort wieder uneingeschränkt zur Verfügung.
Der neue Marschallsteg ist 65 m lang und überspannt die 60 m breite isar - Fotos H. Schnall
Oberbürgermeister Alexander Putz hat den Steg heute, Freitag, 10 Uhr, gemeinsam mit Bausenatsmitgliedern, Vertretern des Wasserwirtschaftsamtes und der Stadtwerke sowie den am Bau beteiligten Unternehmen offiziell für den Verkehr freigegeben. Wie bereits berichtet, erforderte der schlechte bauliche Gesamtzustand des alten Steges einen Neubau.
Der neue Marschallsteg.
In der vergangenen Woche wurden nach Abschluss der aufwändigen Leitungsbauarbeiten und dem Abbruch des alten Stegs noch Nebentätigkeiten verrichtet, wie beispielsweise die Herstellung des Vogeleinflugschutzes an der Brückenunterseite, der Böschungstreppen und der an das Bauwerk angrenzenden Zäune und Geländer. Zuletzt erfolgten die Endreinigung, die vorgeschriebene Brückenprüfung und die Abnahme.
Oberbürgermeister Alexander Putz bezeichnete den Neubau des Marschallsteges als "wichtige Infrastrukturmaßnahme". Die Brücke stellt vor allem zwischen Peter und Paul sowie Mitterwöhr eine bedeutende Geh- und Radweg-Verbindung dar. Den planenden und ausführenden Unternehmen sprach er ein großes Lob für die sehr gelungene Umsetzung des Brückenbauwerks aus.
Das Tragbauwerk fungiert zusätzlich für die in der Brückenkonstruktion integrierten Versorgungssparten vorwiegend der Stadtwerke. Der Neubau ist zudem für eine etwaige Befahrung mit Rettungsfahrzeugen ausgelegt.
Die Kosten für die Baumaßnahme betrugen circa drei Millionen Euro. Gefördert wurde der Bau mit 1,15 Millionen Euro. Darüber hinaus haben sich auch die Stadtwerke mit rund einer Million Euro daran beteiligt.