Die Lichtinstallation hat ihren Ursprung auf der Burg Trausnitz und strahlt symbolisch sieben Gebäude an. - Foto: W. Götz.
Landshut – gw (22.12.2020) Seit 17 Uhr durchziehen den Landshuter sieben Lichtstrahlen, die symbolisch auf sieben Bauwerke gerichtet sind. Die Installation des Lichtkünstlers Andreas Juergens soll bis 3. Januar ein Zeichen des Miteinanders sein und die Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass im neuen Jahr wieder bessere Zeiten kommen. Die Lichtstrahlen die von der Burg Trausnitz aus ausgesendet werden, sind täglich von 17 bis 21 Uhr zu sehen.
Grün, Rot, Blau und Gelb leuchten die Laser. Sie leuchten die Martinskirche als zentrales Wahrzeichen der Stadt an. Der Strahl auf St. Jodok symbolisiert Glaube und Zuspruch. Das Klinikum steht als Zeichen des Dankes, das Sportzentrum West für die fehlenden Freizeitaktivitäten, das Kloster Seligenthal für die Herausforderungen im pädagogischen Bereich, das Gewerbegebiet in der Münchnerau für alle Firmen und Selbständigen,, die sich tapfer gegen den Lockdown stemmen und eine eine Lichtbrücke in Richtung Altdorf gespannt, steht als Symbol, dass diese Aktion für ganz Landshut und die Region gilt.
In den vergangenen Jahren hatte Andreas Juergens die Silvester-Lasershows in der Altstadt kreiert. Doch dieses Spektakel muss heuer aus den bekannten Gründen ausfallen.