Landshut (16.01.2018) Ihre Neugier leben gerade die Kinder der Grundschule St. Wolfgang in Landshut voll aus: Überall im Schulhaus stehen die 52 Experimentierstationen der MINIPHÄNOMENTA in Bayern mit ihren technisch-naturwissenschaftlichen Phänomenen – wie zum Beispiel der Sprachschlauch, mit dem die Schüler vom Erdgeschoss in den ersten Stock telefonieren können, oder der Wärmetaster, bei dem sie feststellen, dass sich Stoffe bei gleicher Temperatur unterschiedlich warm anfühlen.
Bei diesem „Tag der Öffentlichkeit“ (am Freitag, 19. Januar, von 16 bis 18:30 Uhr an der Grundschule St. Wolfgang, Weilerstr. 19, 84032 Landshut.) beleuchten neben der Schulleiterin Yasmin Hayek folgende Ehrengäste das Bildungsangebot: Eva Hinterhuber, Projektleiterin, Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) (Projektträger), Alexander Putz, Oberbürgermeister der Stadt Landshut und Dr. Jutta Krogull, Geschäftsführerin der bayme vbm Geschäftsstelle Niederbayern (Hauptsponsor).
Und auch die Kinder kommen zu Wort: Ab ca. 16:30 Uhr zeigen und erklären sie die Versuchsstationen. Im Anschluss können alle die Exponate selbst testen (– was auch Erwachsenen ziemlich viel Spaß macht). Die MINIPHÄNOMENTA steht der Schule zwei Wochen kostenlos zur Verfügung. Ziel ist es, Eltern für den Nachbau von Experimentierstationen für die Schule zu begeistern, um diese Versuche den jetzigen und späteren Schülergenerationen im Sinne der Nachhaltigkeit zugänglich zu machen.
Unternehmen aus der Region unterstützen Schule und Eltern dabei. Einige Schulen stecken besonders viel Zeit und Herzblut in den Erhalt der Experimentierstationen – wofür sie mit dem Titel „MINIPHÄNOMENTA-Schule“
ausgezeichnet und geehrt werden.
Die MINIPHÄNOMENTA in Bayern ist eines von 16 Angeboten und Projekten der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0. Pro Schuljahr machen bis zu zwölf Schulen aus allen Regierungsbezirken mit. Hauptsponsoren sind die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm, Projektträger ist das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw). Gefördert wird das Projekt auch vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und
Medien, Energie und Technologie.