Landshut (06.03.2018) Die nächste Veranstaltung der Vortragsreihe "Technologie- und Innovationsmanagement" am 19. März 2018 an der Hochschule Landshut (Beginn 18.30 Uhr) stellt sich den Fragen: Wie können wir unsere Zukunft verantwortlich gestalten? Wie sinnvoll sind immer schnellerer Innovationszyklen und wie wollen wir künftig miteinander leben und arbeiten?
Wer innoviert, übernimmt Verantwortung. Sind wir uns dessen immer bewusst? Welche Wertvorstellungen leiten uns dabei? Gibt es auch dazu „Best Practices“? Gerade in einer Zeit des schnellen Wandels geraten diese Grundsatzfragen manchmal aus dem Blick. Zwei Top-Experten geben in der Veranstaltung Einblick in Erkenntnisse aus Philosophie, Soziologie, Ethik und Zukunftsforschung. Dadurch ergeben sich Antworten, die für einzelne Verantwortungsträger genauso relevant sind wie für Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt.
Im ersten Vortrag von Dr. Alfons Hämmerl (Seelsorger an der Hochschule Landshut, Theologe und Wirtschaftsethiker) lautet das Thema „Innovation und soziale Beschleunigung – eine Sinnsuche”. Unter anderem wird Hämmerl die Frage stellen, welche Innovation eine Gesellschaft braucht, damit sie den Menschen tatsächlich mehr Leben ermöglichen kann. „D2030 – Eine Landkarte für die Zukunft“ lautet das Thema des zweiten Vortrags des Abends von Zukunftsforscherin Beate Schulz-Montag (Partnerin foresightlab in Berlin, Geschäftsführerin Initiative D2030). Die Initiative D2030 hat verschiedene Szenarien für Deutschland im Jahr 2030 entwickelt. Diese „Landkarte der Zukunft“ bildet die Grundlage für einen dringend notwendigen Zukunftsdiskurs. Ziel soll eine Vision sein, wie wir künftig miteinander leben und arbeiten wollen.
Ein Erfolgsfaktor für Unternehmen liegt häufig in einem aktiven Technologie- und Innovationsmanagement. Diesem Thema widmet sich eine Vortragsreihe an der Hochschule Landshut.
Darin beleuchten ausgewiesene Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft unterschiedliche Aspekte dieses komplexen Themas. Die Veranstaltungsreihe wird vom Institut für technologiebasierte Zusammenarbeit der Hochschule Landshut, unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Markus Schmitt (Fakultät ET/WI), in Kooperation mit der DGQ sowie der Regionalgruppe Ost-/Niederbayern des VWI durchgeführt.
Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung (Teilnahme kostenfrei) unter www.haw-landshut.de/tim.
Über das ITZ:
Das Institut für technologiebasierte Zusammenarbeit (ITZ) dient als zentraler Ansprechpartner für gemeinsame Aktivitäten im Rahmen des Technologietransfers der Hochschule Landshut. Insbesondere technologieorientierte Unternehmen können durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule durch neueste wissenschaftliche Kenntnisse mit hohem Praxiswissen und Anwendungsbezug profitieren. Die drei Kompetenznetzwerke der Hochschule Landshut fördern den Kontakt zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und erleichtern es, Wissen und Know-how auszutauschen: Leichtbau-Cluster, Cluster Mikrosystemtechnik, Netzwerk Medizintechnik.
Über die Hochschule Landshut:
Die Hochschule Landshut steht für exzellente Lehre, Weiterbildung und angewandte Forschung. Die sechs Fakultäten Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Interdisziplinäre Studien, Maschinenbau und Soziale Arbeit bieten über 30 Studiengänge an. Das Angebot ist klar auf aktuelle und künftige Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtet. Die rund 5.000 Studierenden profitieren vom Praxisbezug der Lehre, der individuellen Betreuung und der modernen technischen Ausstattung. Für Forschungseinrichtungen und Unternehmen bietet die Hochschule eine breite Palette an Projektthemen, die von wissenschaftlichen Fachkräften mit bestem Know-how betreut und umgesetzt werden. Über 115 Professorinnen und Professoren nehmen Aufgaben in Lehre und Forschung wahr.