Landshut (26.03.2018) Heute, Montag, 26. März, spricht um 18:30 Uhr: Im Rahmen der Landshuter Energiegespräche Prof. Dr. Karl-Heinz Pettinger über die aktuelle Technik der Elektromobilität – und wie die Anwender sie akzeptieren.
Eine Million zugelassene Elektrofahrzeuge bis 2020 – so die Vision von Deutschlands Mobilität. Die Realität hinkt diesem Ziel derzeit hinterher. Finden sich die Gründe nur in der Technik oder liegen die Hemmnisse in der Natur des Menschen?
Am 26. März (18.30 Uhr, ZH 013 der Hochschule Landshut) wird der Batterie- und Elektromobilitätsexperte Prof. Dr. Karl-Heinz Pettinger auf den aktuellen Stand der Technik von Batterien, Tanken und Ladesystemen eingehen. Im Vordergrund muss seiner Meinung nach aber der Anwender stehen. Denn damit eine Technologie sich nachhaltig verbreitet, muss der Anwender sie erst akzeptieren. Pettinger beleuchtet also in seinem Vortrag Akzeptanz, menschliches Handeln, Interessenlagen der Stakeholder und Umsetzung.
Weitere Termine der Veranstaltungsreihe Landshuter Energiegespräche: „Das Smart Grid und E-Mobilität“ (7. Mai, Technologiezentrum Energie in Ruhstorf), „Nachhaltige Klärschlammverwertung als Chance für Bürger und Gemeinden“ (11. Juni, Hochschule Landshut)
Über die Landshuter Energiegespräche
Die Landshuter Energiegespräche informieren über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Energietechnik, Energiewirtschaft und Energiepolitik. Die Vortragsreihe will die Energiewende informierend und kritisch begleiten und auf eine breite öffentliche Basis stellen. Die Vorträge sind bewusst allgemeinverständlich formuliert. Nach den Vorträgen besteht jeweils ausreichend Zeit zur Diskussion mit dem Referenten.
Eingeladen sind interessierte Bürger/-innen, Vertreter aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und den Medien sowie Studierende und Hochschulangehörige. Sie finden abwechselnd am Technologiezentrum Energie in Ruhstorf a.d. Rott und am Campus der Hochschule in Landshut statt.
Über die Hochschule Landshut:
Die Hochschule Landshut steht für exzellente Lehre, Weiterbildung und angewandte Forschung. Die sechs Fakultäten Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Interdisziplinäre Studien, Maschinenbau und Soziale Arbeit bieten über 30 Studiengänge an. Das Angebot ist klar auf aktuelle und künftige Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtet. Die rund 5.000 Studierenden profitieren vom Praxisbezug der Lehre, der individuellen Betreuung und der modernen technischen Ausstattung. Für Forschungseinrichtungen und Unternehmen bietet die Hochschule eine breite Palette an Projektthemen, die von wissenschaftlichen Fachkräften mit bestem Know-how betreut und umgesetzt werden. Über 115 Professorinnen und Professoren nehmen Aufgaben in Lehre und Forschung wahr.