Der Pressevorstand des Vorstands DGSA vor der Corona-Pandemie, darunter Prof. Dr. Stefan Borrmann (1. v. li.) und Prof. Dr. Barbara Thiessen, (3.v. re.).
Landshut pm (29.07.2020) Die Hochschule Landshut bleibt in der wichtigsten akademischen Fachgesellschaft der Sozialen Arbeit in Deutschland weiterhin prominent vertreten.
So wurde auf der 19. Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) Prof. Dr. Barbara Thiessen in ihrem Amt als Vorsitzende der akademischen Fachgesellschaft bestätigt (gemeinsam mit Prof. Dr. Michaela Köttig von der Frankfurt University of Applied Sciences). Prof. Dr. Stefan Borrmann wurde als Schriftführer wiedergewählt. Damit ist die Hochschule Landshut im Vorstand der DGSA doppelt vertreten, was die Sichtbarkeit der Fakultät Soziale Arbeit bundesweit stärkt.
Rekord bei Wahlbeteiligung
„Dass die Mitglieder der DSGA uns erneut in den Vorstand gewählt haben, ehrt uns sehr“, betonen Thiessen und Borrmann, „und wir freuen uns darauf, die Arbeit der Fachgesellschaft in den kommenden zwei Jahren als Vorstandsmitglieder weiter voranzutreiben.“
Aufgrund der Covid-19-Pandemie fand die Mitgliederversammlung der DGSA online statt. Die Wahlbeteiligung war dabei so hoch wie nie zuvor. 32,27% der Wahlberechtigten gaben vom 29. Juni bis 13. Juli online ihre Stimme ab und bestätigten alle Mitglieder des achtköpfigen Vorstands erneut in ihrem Amt.
Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Sozialen Arbeit und vertritt rund 900 Mitglieder. Gegründet 1989, widmet sie sich der Förderung der Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit. Ebenso begreift die DGSA es als ihre Aufgabe, sich mit fachlichen Beiträgen aktiv in gesellschaftspolitische Debatten einzubringen und die internationale Zusammenarbeit zu fördern.
Foto: Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit
Über die Hochschule Landshut:
Die Hochschule Landshut steht für exzellente Lehre, Weiterbildung und angewandte Forschung. Die sechs Fakultäten Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Interdisziplinäre Studien, Maschinenbau und Soziale Arbeit bieten über 30 Studiengänge an. Das Angebot ist klar auf aktuelle und künftige Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtet. Die rund 5.000 Studierenden profitieren vom Praxisbezug der Lehre, der individuellen Betreuung und der modernen technischen Ausstattung. Für Forschungseinrichtungen und Unternehmen bietet die Hochschule eine breite Palette an Projektthemen, die von wissenschaftlichen Fachkräften mit bestem Know-how betreut und umgesetzt werden. Über 118 Professorinnen und Professoren nehmen Aufgaben in Lehre und Forschung wahr.