Landshut. Der zweite Kreisverkehrplatz im Industriegebiet Münchnerau an der Prof.- Schott-Straße in Höhe der Rechtsanwalts- kanzlei Dr. Jockisch ist fertiggestellt. Bürgermeister Gerd Steinberger hat den „Kreisel" am Donnerstag in Vertretung von Oberbürgermeister Hans Rampf offiziell für den Verkehr freigeben. Im Bild gute Laune trotz Regen: Von links der Leiter des Tiefbauamts, Baudirektor Gerhard Anger, Münchnerau-Ortssprecher Alfons Bach, Baureferatschef Baudirektor Jo- hannes Doll, Bürgermeister Gerd Stein- berger und Baudirektor Manfred Dreier.
"Die neue Kreisverkehranlage wird von den Bürgern der Münchnerau sehr gut angenommen", betonte Alfons Bach beim Termin und dankte der Stadt für die schnelle Umsetzung. Rund zwei Monate dauerten die Bauarbeiten – sie konnten sogar früher als geplant abgeschlossen werden. Auch der Kostenrahmen in Höhe von 500.000 Euro konnte eingehalten werden, informierte der Leiter des Tiefbauamts, Baudirektor Gerhard Anger. Mit dem neuen Kreisverkehrplatz und der Verkehrsinsel, betonte Bürgermeister Gerd Steinberger, sei eine sichere Überquerung der Hauptverkehrsstraße für Fußgänger und Radfahrer gewährleistet. Den neuen Kreisel sieht Steinberger zudem als Aufwertung des dortigen Straßenzuges.
"Eine runde Sache im wahrsten Sinne des Wortes", zeigte sich Manfred Dreier vom Staatlichen Bauamt zufrieden und lobte die Stadt Landshut für die gelungene Baumaßnahme. Wie er informierte, seien auf der Staatstraße, die nun vom zweiten Kreisel unterbrochen wird, täglich 13.000 Fahrzeuge unterwegs. Dass die Stadt Landshut und nicht das Staatliche Bauamt, die eigentlich für den Unterhalt und den Ausbau von Staatsstraßen zuständig ist, die Baumaßnahmen durchgeführt habe, sei ein Sonderfall, sagte Dreier. Grund für den Umbau des Knotens durch die Stadt sei der enge Zusammenhang mit der Gewerbegebietsausweisung durch die Stadt:
"Wir haben der Stadt die Abwicklung in dem Wissen überlassen, dass die Abwicklung der Baumaßnahme durch das Tiefbauamt der Stadt in sehr guten Händen von ausgewiesenen Fachleuten ist", betonte Dreier und bedankte sich für die hervorragende Zusammenarbeit. Johannes Doll und Gerhard Anger würdigten abschließend die bauausführenden Firmen, die erheblich zum Gelingen beigetragen haben.