Vergangene Woche tauschte sich der FDP Landtagsdirektkandidat im Stimmkreis Dingolfing-Landau-Landshut (202) Marco Altinger mit Lehrerinnen aus, um sich ein Bild über die Personalsituation an den bayerischen Schulen zu machen. Die Bayerische Staatsregierung rühmt sich oft, sie würde viel für die Bildung leisten. Wenn man sich die aktuelle Berichterstattung über die Situation von Schulleitern durchliest und auch im persönlich Gespräch mit Lehrern wird klar, dass die reelle Situation ganz anders ist, als das Kultusministerium verlauten lässt. Überstunden, Personalmangel und eine permanent wechselnde Bildungspolitik machen den Beruf des Lehrers und Schulleiters zunehmend unattraktiv.
Die Pädagogen haben oftmals gar keine Zeit, auf die Schülerinnen und Schüler einzugehen, da sie durch Verwaltungsaufgaben zusätzlich belastet sind. Gerade Schüler mit zusätzlichem Förderbedarf leiden darunter. „Ich finde, es gibt nichts wichtigeres als Bildung. Deutschland und Europa hat wenig Rohstoffe. Das große Kapital, das wir haben, ist Wissen. Wir müssen den Schulen ausreichend Personal zur Verfügung stellen. Auch die permanente Unruhe in der Bildungspolitik sowie die zunehmende Überfrachtung des Lehrplans muss aufhören. Die Schulen brauchen auch mal Ruhe“, so FDP Landtagskandidat Marco Altinger.