Wortmeldung durch Stadtrat Bernd Friedrich (BfL): Ein sicherer Fußgängerüberweg auf der Weickmannshöhe ist dringend nötig.
Landshut (06.03.2018) Auf Landshuts höchstem Punkt, der Weickmannshöhe (500 m ü. NN) entstehen „Am Neukreut“ und „Bernbeckweg“ Neubaugebiete. Nun sind Anwohner mit dem Wunsch eines Gehweges an die Stadt herangetreten, welche Möglichkeiten es für sie und ihre Kinder gibt, die Straße besser überqueren zu können. Auf der einen Seite zur Grundschule Berg auf der anderen Seite zum SC Berg.
Seitens der Verwaltung wurden dem Verkehrssenat vier Varianten vorgestellt. Z.B. eine 100.000 Euro teure mit einem 1,5 Meter breiten Gehweg, einer aufwändigen Entwässerung und noch etlichem Pipapo mehr an den Einfahrten zu den Grundstücken. Oder eine mit einem Fußgängerüberweg zwischen dem Restaurant und Hausnummer 11, rund 25.000 Euro teuer.
Oberbürgermeister Alexander Putz (FDP) gab zu bedenken, dass dort auch mit hohen Geschwindigkeiten gefahren wird und es dort eine Kuppe gibt, so dass der Überweg erst spät gesehen wird. Er favorisierte spontan einen Überweg genau an dieser Kuppe. Stadtrat Bernd Friedrich (BfL) meinte, dass ein sicherer Überweg zum SC Berg dringend nötig sei. Dazu wurde auch schon einmal ein Kreisverkehr beantragt. Zudem stellte er sich hinter den Vorschlag von OB Putz. Denn, was den Schulweg angelangt, gehen die Kinder am besten und sichersten über den Tal-Josaphat-Weg.
Dann hieß es kurz „MAZ ab!“ Stadtrat Lothar Reichwein (CS) hatte vom Auto aus die Situation gefilmt, und somit die Gefahr mit der Kuppe dokumentiert. Um den Verkehr abzubremsen, schlug Robert Gewies (SPD) vor, an dem künftigen Übergang die Fahrbahn auch zu verengen.
OB Putz schlug weiter vor, auch die dortige Bushaltestelle zu dem Fußgängerüberweg zu verschieben und das alles topografisch richtig zu platzieren. Mit dieser „Hausaufgabe“ wurde dann auch die Verwaltung beauftragt, um das bestmöglichste für alle zu erarbeiten.