München (26.05.2018) Die regionale Vermarktung ist für viele landwirtschaftliche Betriebe in Bayern von großer Bedeutung. So gibt es allein im Freistaat circa 3.500 landwirtschaftliche Direktvermarkter. Von rund 350 Bauernmärkten in Deutschland findet gut die Hälfte in Bayern statt und der Wunsch des Verbrauchers nach regionalen Produkten wird immer größer. Die Gründe dafür sind vielseitig: Verbraucher schätzen kurze Transportwege, den direkten Kontakt zum Erzeuger sowie die Frische der Produkte. - Doch der Weg hin zur Direktvermarktung ist mit vielen bürokratischen Auflagen gepflastert. Aus diesem Grund wollen wir wissen: Wie können wir Landwirte und Direktvermarkter im Freistaat besser unterstützen?
Auf welche Weise sollten überflüssige Regelungen und Vorgaben reduziert werden? Und was können wir tun, damit sich die Ab-Hof-Vermarktung für Landwirte zu einem noch stärkeren finanziellen Standbein statt zu einem zeitraubenden Bürokratiemonster entwickelt?
Über diese und weitere Fragen möchten unsere Abgeordneten Hubert Aiwanger und Nikolaus Kraus am 8. Juni 2018 um 19:00 Uhr im Bayerischen Landtag mit ihren Gästen diskutieren.
Hubert Aiwanger, Jahrgang 1971, ist studierter Agraringenieur (FH). Er stammt aus dem kleinen Ort Rahstorf bei Rottenburg, wo er im landwirtschaftlichen Anwesen seiner Eltern aufwuchs. 2018 brachte er seine Freien Wähler erstmals in den Bayerischen Landtag. 1913 gelang der Wiedereinzug. Derzeit liegen die Freien Wähler in den Umfragen bei 6 bis 7 Prozent. Aiwanger ist Direktkandidat im Stimmkreis Landshut für die Landtagswahl am 14. Oktober. Zum Stimmkreis gehören neben der Stadt Landshut auch die Stadtumlandgemeinden und der nördliche Landkreis.