Landkreis Landshut (26.09.2018) Zu einem Informationsgespräch trafen sich MdL Hubert Aiwanger und Landrat Peter Dreier im Landratsamt. Dabei schnitten die beiden verschiedene, brennende Themen an, die den Landkreis Landshut besonders betreffen. So zum Beispiel das Thema der „Funklöcher“.
MdL Aiwanger forderte in diesem Zusammenhang den Ausbau des „National Roaming“. Bei dieser Technik buchen sich die Mobilfunkgeräte automatisch in das beste am Standort verfügbare Netz ein. Wenn beispielsweise im Heimnetz nur eine 2G-Versorgung verfügbar ist, das Partner-Netz jedoch über eine 3G-Versorgung verfügt, so wählt sich das Handy automatisch ins bessere UMTS-Netz ein. So haben Kunden auch dort 3G-Empfang wo dies ohne National Roaming nicht möglich wäre. Ein nationales Roaming in schlecht mit Mobilfunk versorgten Gebieten könnte den Nutzern sehr helfen. MdL Aiwanger sieht diese Technik als eine Möglichkeit, weniger Mobilfunkmasten aufstellen zu müssen, die von den den Bürgern aus Sorge um ihre Gesundheit wenig akzeptiert seien.
Ein wichtiges Thema im Gespräch zwischen Landtagsabgeordneten und Landrat war auch der öffentliche Nahverkehr. Dabei erhielt Dreier von seinem FREIE WÄHLER Kollegen jegliche Unterstützung, was die Vereinheitlichung der Ticketpreise im öffentlichen Nahverkehr in und um Landshut betrifft und die Ausweitung des MVV bis nach Landshut
„Eine wesentliche Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs kann die Verkehrssituation in und um Landshut verbessern“, sind Aiwanger und auch Dreier überzeugt. Die geplante Schließung der Flughafenlinie sei hier allerdings kontraproduktiv und müsse dringend verhindert werden.