Foto (W. Götz): Günter Straßberger, hier im Bild, bei der letztjährigen Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl in der Alten Kaserne.
Landshut - pm (09.10.2018) Der Landshuter AfD-Landtagskandidat, Günter Straßberger (55), hat seine Zusage für die vom Stadtjugendring Landshut organisierte Podiumsdiskussion in der Alten Kaserne am Mittwochabend, 10. Oktober, zurückgezogen. In einer Pressemitteilung übt er Kritik an den Themen, die angesprochen werden sollen. Sie sind ihm u.a. zu „linksgrün“.
Straßberger: „ Die mir erst jetzt zugegangene Themenauswahl legt nahe, dass die Veranstalter entweder die Bedeutung der bevorstehenden Wahl verkennen oder – was ich eher vermute – um die wirklichen Probleme im Land einen möglichst großen Bogen machen wollen. Anstatt die junge Generation beispielsweise mit den für ihr Leben existentiellen Folgen des am 10. Dezember zur Unterzeichnung anstehenden sogenannten „Migrationspakts“ zu konfrontieren, wird in die linksgrüne Mottenkiste gegriffen und es werden wieder einmal der „kostenfreie ÖPNV“ und die Drogenfreigabe herausgekramt. Auch erschließt sich mir nicht, was die Erörterung von Detailfragen zum bereits in Kraft befindlichen PAG in diesem Rahmen bezwecken sollen – geht es womöglich darum, von der spürbaren Zunahme bestimmter Formen der Schwerkriminalität abzulenken ?
Ich habe auch nicht die Erwartung, dass beim Thema „Bezahlbarer Wohnraum“ die tatsächlichen Ursachen der Wohnungsmisere – nämlich der abrupte Bevölkerungszuwachs der letzten Jahre um 3 Mio. Eingewanderte – benannt werden, ebenso wenig erwarte ich, daß beim „gesellschaftlichen Klima“ die Gewaltexzesse der Antifa gegen Mitglieder der AfD erwähnt, geschweige denn als besonders verwerflich eingestuft werden. Das würde nur den sportiven Charakter der Veranstaltung stören. Ich reiche daher die an mich ergangene Einladung zu meinem Bedauern zurück.“