Landshut - pm (16.10.2018) Der Landshuter Unternehmer und niederbayerische FDP Landtagsdirektkandidat des Stimmkreises 202 Dingolfing-Landau erreichte im Stimmkreis 204 Landshut dass beste Zweitstimmenergebnis der FDP Liste. Des weiteren kletterte er im Endergebnis vom letzten FDP-Listenplatz 18 auf Platz 5 und konnte somit für seine erste Direktkandidatur einen beachtlichen persönlichen Erfolg einfahren. Marco Altinger zeigt sich dennoch enttäuscht.
Vor allem schnitt in seinem Stimmkreis 202 mit 3,8 % der Direktstimmen etwas zu schwach ab. Altinger dazu: „Ich war mehr als verwundert, dass insbesondere die Grünen und auch die AFD im Stimmkreis 202 einen derartigen großen Erfolg einfahren konnten. Mein Team und ich hatten bis zum Ende des Wahlkampfes alles erdenkliche getan um ein gutes Ergebnis zu erreichen.“
Des weiteren zeigt sich Altinger über das gesamte niederbayerische Ergebnis, das mit 4,7 % unter dem gesamtbayerischen FDP lag, mehr als enttäuscht.
Leider wurden wir als einzelne Kandidaten alleine mit unserem Wahlkampf gelassen. Von Seiten der bayerischen Parteiführung, kam keine großartige Unterstützung. Insbesondere das Werben mit einem nahezu unbekannten Sptizenkandidaten in Bayern, machte die Sache nicht besser. Der Wahlkampf der bayerischen FDP war für mich grottenschlecht und inhaltslos. So konnte man bei den Wählern nicht punkten, so Altinger. Das bestätigt insbesondere auch, dass es nicht einmal der niederbayerische Spitzenkandidat und bayerische Generalsekretär der FDP in den Landtag geschafft hat. Allein schon aus diesen Gründen sollte sich zeitnah an der bayerischen FDP Führung personell einiges ändern, so Altinger abschließend.