Landshut (23.10.2018) Vergangenes Wochenende traf sich die CSU Landshut-Stadt gemeinsam mit der Fraktion zu einer Vorstandsitzung, um die Landtagwahlen zu analysieren. CSU-Kreisvorsitzender Dr. Thomas Haslinger fasste die Aussprache zusammen: „Auch wenn wir am Ende des Tages mit einem blauen Auge davon gekommen sind, kann uns das schlechte Abschneiden der CSU nur zu denken geben."
CSU-Chef Haslinger weiter: "Wir brauchen nun perspektivisch eine personelle und organisatorische Erneuerung und eine tiefgehende Analyse auf allen Ebenen woran es gelegen hat.“
Zu diesem Zweck hat die CSU Landshut-Stadt beschlossen, einen Sonderparteitag noch in diesem Jahr zu fordern, um die personellen Weichen neu zu stellen und vor allem eine kritische Auseinandersetzung mit dem Auftreten und der Art des Wahlkampfes durchzuführen. Stellv. Kreisvorsitzender Ludwig Zellner plädiert für eine tiefgehende Analyse: „Es geht aber nicht nur um die Spitze. Wir müssen uns auch fragen, ob wir in den einzelnen Bezirken, Stimmkreisen und vor allem in der Landesleitung personell und organisatorisch richtig aufgestellt sind, um die Wahlkämpfe der Zukunft führen zu können. Das gilt insbesondere in den Sozialen Medien.“
Im Anschluss an die Sitzung gab es noch einen freudigen Anlass. Im Namen aller Anwesenden bedankten sich Fraktionschef Rudolf Schnur und Kreisvorsitzender Dr. Thomas Haslinger bei Hans Rampf für seine Jahre lange Arbeit und gratulierten ihm für Partei und Fraktion herzlich zu seinem 70. Geburtstag.