Foto (W. Götz): Auf dem Landshuter politischen Parkett kein Unbekannter: Marco Altinger hat neue Ambitionen.
Landshut – gw (20.12.2018) Noch ist nichts konkret entschieden, aber der Landshuter Karatelehrer und Präsident des Werteorientierten Mittelstand Deutschland, Marco Altinger, erwägt, eine neue Liste für die Kommunalwahl im März 2020 zu gründen. „Aktive Bürger Landshut“ sollen es sein, die künftig im Stadtrat mitgestalten wollen.
Marco Altinger bestätigt, dass er derzeit Gespräche mit Landshuter Bürgern führt, sich in einer neuen und unabhängigen Gruppierung politisch für ein Stadtratsmandat zu engagieren. 44 Plätze wäre zu vergeben. Zur Not würden mit einer Doppelbelegung der Listenplätze auch 22 Kandidaten genügen.
Altinger freut sich über jeden Kontakt mit Bürgern, die sich ebenfalls die Stadt politisch engagieren und kandidieren möchten. Denn wie sich Landshut künftig weiterentwickelt, das wird bekanntlich durch die 44 Stadträte in den Senaten, Ausschüssen und im Plenum bestimmt.
Sollte Marco Altingers Liste „Aktive Bürger Landshut“ zustande kommen, würde dies den Wahlkampf noch spannender machen. Denn Wahlkampferfahrung hat Altinger in den vergangenen Jahren schon zuhauf gesammelt. Sei es bei der Jungen Liste oder der diesjährigen Landtagswahl. Im Mittelpunkt standen meist greifbare, bürgernahe Positionen.
Neben den Kandidaten für die Stadtratsliste „Aktive Bürger Landshut“ benötigt Altinger zusätzlich die erforderliche Zahl von rund 300 Unterstützerunterschriften, damit die Gruppierung zur Kommunalwahl 2020 zugelassen wird.
Zur letzten Sadtratswahl 2014 gründete Altinger zusammen mit dem damaligen Noch-Doktoranten Thomas Haslinger und dessen Lebensgefährtin Karina Habereder die Junge Liste, über die Haslinger und Habereder, heute Dr. Thomas Haslingers Ehefrau, den Einzug in den Plenarsaal schafften. Marco Altinger hatte das Nachsehen.
In diesem Jahr hatte Marco Altinger sein Augenmerk auf seine Landtagskandidatur für die FDP gelenkt. Er trat im Stimmkreis Dingofing-Landau an. Niederbayernweit wurde er auf der FDP-Liste von Platz 18 auf fünf nach vorne gewählt.