Das nennt man einen starken Jahresauftakt. Der Landshuter ödp ist es gelungen, den Bundesvorsitzenden Sebastian Frankenberger, erst 30 Jahre alt, am Freitag, 13. Januar, für zwei Verantaltungen in Landshut zu gewinnen. Das ist jener Jungstar aus Passau, der 2010 an vorderster Front das Volksbegehren für ein Rauchverbot zum Erfolg geführt hat.
Stadträtin Christine Ackermann schickte uns dazu die folgende Pressemitteilung: Wir laden alle sehr herzlich zu zwei Terminen ein:
1.) am Freitagabend (13.01.) im Gasthaus Luginger in Essenbach/Mirskofen um 19.30 Uhr: Die Bayerische ÖDP möchte in diesem Jahr in allen Bayerischen Gemeinden 25.000 Zulassungsunterschriften sammeln, um dann ein Volksbegehren zur „ Direktwahl des Bayerischen Ministerpräsidenten“ zu starten.
Hierfür hat die Bayern- ÖDP einen erfolgversprechenden Zeitplan für 2013 ausgearbeitet.
Dazu der ödp-Vorsitzende Sebastian Frankenberger: "Mit dieser Maßnahme wird in Bayern die Stellung des Ministerpräsidenten gestärkt! Seine Eigenschaft als Landesvater dem Land und nicht nur einer Partei zu dienen wird dadurch hervorgehoben. Der Ministerpräsident erhält durch die Direktwahl seine bereits bestehenden, aber nicht genügend umgesetzten verfassungsrechtlichen Grundsätze. Diese werden dadurch aber mit Leben erfüllt." - Näheres hierzu erklärt Frankenberger am Freitagabend bei der öffentlichen Veranstaltung.
2.) schon am Freitagnachmittag, 17 Uhr, im Schlosshotel Schönbrunn:
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Stadtverband Landshut lädt zur Lesung mit Sebastian Frankenberger ein. Der Eintritt ist frei.
Der Autor ist Bundesvorsitzender der ödp und Initiator des bayerischen Volksbegehrens für mehr Nichtraucherschutz (Foto). Er präsentiert sein aktuelles Buch „Volk entscheide! Visionen eines christlichen Polit-Rebellen“.
Für das Vorwort konnte der CDU-Politiker Heiner Geißler gewonnen werden. Geißler bescheinigt seinem jungen Kollegen die Fähigkeit, die Menschen mit seinen Visionen für eine bessere Welt zu begeistern und die Lebensbedingungen vieler zum Besseren verändert zu haben.
Christine Ackermann und Lorenz Heilmeier, Kreisvorsitzenden der ÖDP in Landshut, freuen sich darüber, die Lesung ausrichten zu dürfen:
„Frankenberger hat in den letzten Monaten viel für die Demokratie in Deutschland erreicht. Wir freuen uns sehr, dass er in Landshut zu Gast ist.“
Zum Inhalt des Buches: Ende des vergangenen Jahres zog sich Frankenberger in das Turmzimmer des Linzer Doms zurück und hielt ein paar Tage inne, um sich Gedanken über das abgelaufene Jahr zu machen, aber auch um seine Visionen für die Zukunft unserer Gesellschaft zu formulieren. Frankenberger offenbart im Buch „Volk entscheide“ seine christlich-religiös geprägte Grundhaltung und gewährt dem Leser zum Teil tiefe Einblicke in seine Vita.
Der erst 30-jährige Passauer ist sich sicher, dass die direkte Demokratie ein friedliches gesellschaftliches Miteinander gewährleistet. Nur wer sich ernst genommen fühle und bei wichtigen Entscheidungen mitbestimmen dürfe, könne der Demokratie zu mehr Stabilität verhelfen.
Frankenberger stellt sich nach der Lesung den Fragen des Publikums.