Stadtrat Maximilian Götz (rechts) und der Vorsitzende des Stadtjugendrings Florian Schwing sind sich in vielen Bereichen einig.
Landshut – pm (18.02.2019) Zu einem inhaltlichen Austausch trafen sich am vergangenen Montag der neu gewählte Vorsitzende des Stadtjugendrings, Florian Schwing und Stadtrat und Verwaltungsbeirat Jugend Maximilian Götzer im Landshuter Rathaus. Im Mittelpunkt des Treffens standen aktuelle jugendpolitische Themen und die Arbeitsfelder des Stadtjugendrings.
Florian Schwing betonte die Wichtigkeit einer pädagogischen Fachkraft, die die Kinder und Jugendlichen in Zukunft frühzeitig unter anderem für einen sicheren Umgang mit den neuen Medien sensibilisieren soll. „Einen entsprechenden Antrag werden wir im kommenden Jugendhilfeausschuss stellen. Aktuell arbeiten wir noch an einer detaillierten Ausarbeitung unseres Konzeptes,“ so der Vorsitzende des Stadtjugendrings.
Darüber hinaus waren sich Götzer und Schwing einig, dass die politische Interessensbildung der Jugendlichen über die Parteigrenzen hinaus gefördert werden sollte. Die Initiative zur Gründung eines sogenannten Jugendparlaments in Landshut sehen beide daher grundsätzlich positiv. Fraglich sieht Götzer die Möglichkeit der tatsächlichen Partizipation: „Man darf den Jugendlichen dabei aber keine falschen Hoffnungen machen.“ Es sei aufgrund der Gemeindeordnung und anderer Vorschriften schwierig, einem Jugendparlament auch eine tatsächliche Mitsprache sowie Antragsrechte einzuräumen. Als Verwaltungsbeirat Jugend sei er aber jederzeit offen für konstruktive Vorschläge in diesem Bereich.