Unter den Gründungsmitgliedern vorne das Vorstands-Duo Jonas Huber und Emilia Kirner sowie Schriftführer Elias Kirner
Landshut - pm/hs (11.06.2019) Am 27. Juni laden die neu gegründeten Jungen Ökologen Landshut (JÖ) mit Emilia Kirner und Jonas Huber an der Spitze um 19.30 Uhr in der LA'Osteria zur Gründungsfeier ein. Und eines voraus: Die JÖ kündigt für die nächste Stadtratswahl am 15. März 2020 mutig und offensiv eine eigene Kandidatenliste an.
Im Landkreis Landshut gibt es bereits zwei Junge Listen der CSU und der Freien Wähler mit Vertretern im Kreistag. In Landsgut Stadt trat die Junge Union 2014 erstmals mit einer Jungen Liste an, angeführt von Dr. Thomas Haslinger und Karina Habereder. Beide schafften tatsächlich den Einzug in den Stadtrat. Erster Nachrücker wäre im übrigen Marco Altinger, der 2014 die drittmeisten Stimmen auf der Kandidatenliste der Jungen (JU-)Liste geholt hat.
Jetzt will also auch die Nachwuchsorgnaisation der ÖDP mit einer eigenen Liste für die Stadtratswahl an den Start gehen. Die Themen sind klar: Für den Umweltschutz einsetzen, "wobei auch viel Wert auf soziale Gerechtigkeit und Datenschutz gelegt wird“, so JÖ-Vorstandssprecherin Emilie Kirner. Neben Infoveranstaltungen und Demonstrationen bietet sich auch die Möglichkeit, Einblicke in die Arbeit des Kreistages und des Stadtrates zu gewinnen. Hierfür wurden bereits erste Organisationsschritte unternommen. Zudem ist natürlich die Unterstützung der ÖDP bei diversen Wahlen eine weitere Aufgabe. Und dann lässt Emilie Kirner die Katze aus dem Sack: "Vermutlich wird es bei der nächsten Stadtratswahl eine eigene Liste der JÖ Landshut geben. Das ist für alle Mitglieder über 18 eine einmalige Chance sich noch mehr politisch engagieren zu können."
Im Moment gibt es neun aktive Mitglieder der JÖ Landshut, die bei der Gründungsfeier ebenso anwesend waren, wie die frisch gewählten Mitglieder des Vorstandsteams, bestehend aus der Doppelspitze Huber und Kirner und dem Schriftführer, Elias Kirner. Von den oben abgebildeten JÖ-Gründungsmitlgiedern ist wohl der eine oder die andere auch als kreativer Kandidat/in im Stadtratswahlkampf zu erleben.