Landshut - pm (16.06.2019) Was ist gut in unserem Viertel? Was könnte besser gemacht werden? Darüber sprachen die Landshuter GRÜNEN bei ihrer sechsten Vierteltour mit den Bewohner/innen auf dem Hofberg. Zu Beginn wurde die im Fahrradplan ausgewiesene Radroute (über Schöplergasse, Weingartenweg zum Adelmannschloss ) getestet und für gut befunden:
„Warum wird dieser Geheimtipp nicht endlich auch real ausgeschildert?“, so die Frage von Stadträtin Regine Keyßner, die sich mit den Hofberglern einig darüber war, dass die „diretissima“ Alte Bergstraße wegen der zu vielen und zu schnellen Autos für Radler und Fußgänger momentan unzumutbar ist. - Anmerkung der Redaktion: Zu viele Autos in der Alten Bergstraße, wo ich seit 10 Jahren wohne, sind es eigentlich nicht und es gib nur ganz wenige Raser - trotz "Tempe 30" auf der Staße aufgemalt (leider teils verblasst). Nicht ungefährlich, weil lautlos daherkommend, sind die Raser per Fahrrad - Tempe 40 und mehr - die Alte Bergstraße zm Dreifaltigkeitsplatz runter. Da habe ich schon mehrmals höchst gefährliche Beinahe-Unfälle erlebt (Hermann Schnall).
Grüne ViertelTOUR – Anwohner frustriert über Verkehrssituation
Was ist gut in unserem Viertel? Was könnte besser gemacht werden? Darüber sprachen die Landshuter GRÜNEN bei ihrer sechsten Vierteltour mit den Bewohner/innen auf dem Hofberg.
Zu Beginn wurde die im Fahrradplan ausgewiesene Radroute (über Schöplergasse, Weingartenweg zum Adelmannschloss ) getestet und für gut befunden: „Warum wird dieser Geheimtipp nicht endlich auch real ausgeschildert?“, so die Frage von Stadträtin Regine Keyßner, die sich mit den Hofberglern einig darüber war, dass die „diretissima“ Alte Bergstraße wegen der zu vielen und zu schnellen Autos für Radler und Fußgänger momentan unzumutbar ist.
Beim ersten Treffpunkt vor dem Adelmannschloss wurde die Schulwegsituation diskutiert
Eine Vertreterin des Elternbeirats erläuterte das seit Jahren erfolgreiche Projekt „Schulbus zu Fuß“: „Zu Fuß zur Schule - das tut den Kindern gut, ihrer Stimmung und ihrer Gesundheit, und entlastet unsere Straßen.“ So zeigte sich OB-Kandidatin Sigi Hagl begeistert vom Projekt und wünschte sich andere Grundschulen als Nachahmer.
Vorbei an der Kirche Heilig Blut führte die ViertelTOUR durch die alten Obstgärten des Hofberges. Dieses Zeugnis alter Gartenbautradition ist auch als Vernetzungsstruktur für Tiere und Pflanzen unbedingt zu erhalten. Christoph Rabl, Sprecher des AK Stadtentwicklung schlug ein städtischen Förderprogramm zum Erhalt und Pflege der Streuobstwiesen und zur Anlage neuer Streuobstwiesen vor. „Nur wer einen Vorrat hat, kann in der Zukunft handeln.“
An der Eichendorffstraße und am Kinderkrankenhaus mussten die Teilnehmer feststellen, dass die Verkehrsverhältnisse selbst am Samstagnachmittag sehr schwierig sind – zum Leidwesen der anwesenden Bewohner/innen des Hofberges. „Tempo 30“ wird hier ebenso wenig eingehalten wie die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit in den „verkehrsberuhigten Bereichen“. Die Bewohner/innen äußerten sich hochgradig frustriert sowohl über Stadtverwaltung wie auch Polizei, die ihre Sorgen und Anregungen nicht ernst nehmen würden. Hagl und Keyßner versprachen sich für Kontrollen bzw. die Aufstellung von Tempodisplays einzusetzen.
Nach allgemeiner Überzeugung sind am Kinderkrankenhaus zu viele Parkplätze ausgewiesen, viele Besucher würden daher nicht ins - kostenpflichtige - Parkhaus fahren. Im Katastrophenfall sei die Anfahrbarkeit für Hilfsorganisationen nicht gesichert. Dies ist aus der Sicht von Sigi Hagl ein unhaltbarer Zustand, der durch die Einführung eines Parkraummanagements gelöst werden könnte. Bergstraße tru
Grüne ViertelTOUR – Anwohner frustriert über Verkehrssituation
Was ist gut in unserem Viertel? Was könnte besser gemacht werden? Darüber sprachen die Landshuter GRÜNEN bei ihrer sechsten Vierteltour mit den Bewohner/innen auf dem Hofberg.
Zu Beginn wurde die im Fahrradplan ausgewiesene Radroute (über Schöplergasse, Weingartenweg zum Adelmannschloss ) getestet und für gut befunden: „Warum wird dieser Geheimtipp nicht endlich auch real ausgeschildert?“, so die Frage von Stadträtin Regine Keyßner, die sich mit den Hofberglern einig darüber war, dass die „diretissima“ Alte Bergstraße wegen der zu vielen und zu schnellen Autos für Radler und Fußgänger momentan unzumutbar ist.
Beim ersten Treffpunkt vor dem Adelmannschloss wurde die Schulwegsituation diskutiert
Eine Vertreterin des Elternbeirats erläuterte das seit Jahren erfolgreiche Projekt „Schulbus zu Fuß“: „Zu Fuß zur Schule - das tut den Kindern gut, ihrer Stimmung und ihrer Gesundheit, und entlastet unsere Straßen.“ So zeigte sich OB-Kandidatin Sigi Hagl begeistert vom Projekt und wünschte sich andere Grundschulen als Nachahmer.
Vorbei an der Kirche Heilig Blut führte die ViertelTOUR durch die alten Obstgärten des Hofberges. Dieses Zeugnis alter Gartenbautradition ist auch als Vernetzungsstruktur für Tiere und Pflanzen unbedingt zu erhalten. Christoph Rabl, Sprecher des AK Stadtentwicklung schlug ein städtischen Förderprogramm zum Erhalt und Pflege der Streuobstwiesen und zur Anlage neuer Streuobstwiesen vor. „Nur wer einen Vorrat hat, kann in der Zukunft handeln.“
An der Eichendorffstraße und am Kinderkrankenhaus mussten die Teilnehmer feststellen, dass die Verkehrsverhältnisse selbst am Samstagnachmittag sehr schwierig sind – zum Leidwesen der anwesenden Bewohner/innen des Hofberges. „Tempo 30“ wird hier ebenso wenig eingehalten wie die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit in den „verkehrsberuhigten Bereichen“. Die Bewohner/innen äußerten sich hochgradig frustriert sowohl über Stadtverwaltung wie auch Polizei, die ihre Sorgen und Anregungen nicht ernst nehmen würden. Hagl und Keyßner versprachen sich für Kontrollen bzw. die Aufstellung von Tempodisplays einzusetzen.
Nach allgemeiner Überzeugung sind am Kinderkrankenhaus zu viele Parkplätze ausgewiesen, viele Besucher würden daher nicht ins - kostenpflichtige - Parkhaus fahren. Im Katastrophenfall sei die Anfahrbarkeit für Hilfsorganisationen nicht gesichert. Dies ist aus der Sicht von Sigi Hagl ein unhaltbarer Zustand, der durch die Einführung eines Parkraummanagements gelöst werden könnte.
Beim ersten Treffpunkt vor dem Adelmannschloss wurde die Schulwegsituation diskutiert
Eine Vertreterin des Elternbeirats erläuterte das seit Jahren erfolgreiche Projekt „Schulbus zu Fuß“: „Zu Fuß zur Schule - das tut den Kindern gut, ihrer Stimmung und ihrer Gesundheit, und entlastet unsere Straßen.“ So zeigte sich OB-Kandidatin Sigi Hagl begeistert vom Projekt und wünschte sich andere Grundschulen als Nachahmer.
Vorbei an der Kirche Heilig Blut führte die ViertelTOUR durch die alten Obstgärten des Hofberges. Dieses Zeugnis alter Gartenbautradition ist auch als Vernetzungsstruktur für Tiere und Pflanzen unbedingt zu erhalten. Christoph Rabl, Sprecher des AK Stadtentwicklung schlug ein städtischen Förderprogramm zum Erhalt und Pflege der Streuobstwiesen und zur Anlage neuer Streuobstwiesen vor. „Nur wer einen Vorrat hat, kann in der Zukunft handeln.“
An der Eichendorffstraße und am Kinderkrankenhaus mussten die Teilnehmer feststellen, dass die Verkehrsverhältnisse selbst am Samstagnachmittag sehr schwierig sind – zum Leidwesen der anwesenden Bewohner/innen des Hofberges. „Tempo 30“ wird hier ebenso wenig eingehalten wie die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit in den „verkehrsberuhigten Bereichen“. Die Bewohner/innen äußerten sich hochgradig frustriert sowohl über Stadtverwaltung wie auch Polizei, die ihre Sorgen und Anregungen nicht ernst nehmen würden. Hagl und Keyßner versprachen sich für Kontrollen bzw. die Aufstellung von Tempodisplays einzusetzen.
Nach allgemeiner Überzeugung sind am Kinderkrankenhaus zu viele Parkplätze ausgewiesen, viele Besucher würden daher nicht ins - kostenpflichtige - Parkhaus fahren. Im Katastrophenfall sei die Anfahrbarkeit für Hilfsorganisationen nicht gesichert. Dies ist aus der Sicht von Sigi Hagl ein unhaltbarer Zustand, der durch die Einführung eines Parkraummanagements gelöst werden könnte.