Landshut - hs (05.07.2019) Die CSU-Stadträte bzw auch die Fraktion der Jungen Liste/Bürger für Landshut entdeckt mehr und mehr die Probleme der Radfahrer. Heute ging an die Stadt der folgende Antrag: Die Verwaltung berichtet dem Stadtrat über derzeit bekannte technische Hilfsmittel zur präventiven Unfallbekämpfung von Abbiegeunfällen mit Radfahrern, über ihre Wirkungsweise sowie andernorts damit gemachte Erfahrungen über den tatsächlichen Nutzen.
Begründung:
Die immer wieder vorkommenden Abbiegeunfälle von Radfahrern mit Kraftfahrzeugen,
insbesondere Lkw, enden häufig mit schwerwiegenden Folgen. Ursache ist vielfach der
sog. "tote Winkel", der verhindert, daß der Fahrzeugführer den Radfahrer nicht oder nicht
rechtzeitig erkennt.
Gegenwärtig werden unterschiedliche technische Hilfsmittel angeboten, damit
Fahrzeugführer den toten Winkel besser einsehen können, so z.B. entsprechende Spiegel
(sog. "Trixi"-Spiegel) oder Systeme mit Wärmesensor (sog. "Bike Flash").
Hierdurch sollen nicht nur Radfahrer geschützt werden können, sondern alle
Verkehrsteilnehmer, die die Straße überqueren wollen.
Sollten mit derartigen Einrichtungen positive Erfahrungen vorliegen, wäre zu überprüfen,
ob nicht zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dafür geeignete Kreuzungen oder
Einmündung im Stadtgebiet damit ausgestattet werden sollten.
Ferner sollte geprüft werden, welche sonstigen Maßnahmen sich anbieten, z.B.
Aufklärungsarbeit im Rahmen eines Verkehrs- oder Fahrradaktionstages.
Der Antrag ist von allen 14 CSU-Stadträten
sowie den drei Mitgliedern der Fraktions JL/BFL unterzeichnet