An der Isar sitzen hinterm Absperrgitter - Foto: W. Götz
Landshut – gw (21.08.2019) Die Grünen wollen die Isar näher in das Bewusstsein der Bürger rücken. Wer über die Stadt spricht, denkt in erster Linie an ihre beiden großen, bekannten Wahrzeichen, an St. Martin und an die Burg Trausnitz, aber wo bleibt die Isar? Daher beschäftigt sich der Arbeitskreis Stadtentwicklung der Landshuter Grünen mehr und mehr damit, wie der Fluss näher an die Bürger kommen kann.
Christoph Rabl, Sprecher des Arbeitskreises Stadtentwicklung missfällt es, dass man in der Stadt nicht wirklich die Beine im Wasser der Isar baumeln lassen kann. Beim gestrigen „Isarsitzen“ wurde auf der Mühleninsel die Probe aufs Exempel gemacht. Hinter dem Absperrgitter zum Fluss sitzend, reichen die Beine nicht ins erfrischende Wasser. „Wir würden gerne, aber es geht einfach nicht“, kommentiert Rabl die Situation.
Hier setzten die Grünen mit ihren Vorschlägen an: Die Zugänglichkeit zu Isar soll verbessert werden. Zum baden, zum planschen, zum abkühlen. Es gibt aber auch ganz einfache Beispiele, um die Isar näher an die Bürger zu bringen. So sind die Ruhebänke entlang der Preysing Allee an der Grieserwiese genau so aufgestellt, dass von der Isar abgewandt gesessen wird. Auch in der Nähe des Klinikums könnte am Hammerbach eine Badebucht zum gemütlichen entspannen einladen.