Von links: Edith Liersch, Bürgermeisterin von Triftern, Dr. Stefan Müller-Kroehling, OB-Kandidat Landshut und Urban Mangold, 2. Bürgermeister in Passau.
Pfarrkirchen/Landshut - pm (13.11.2019) Auf dem letzten niederbayerischen Bezirksparteitag der ÖDP in Pfarrkirchen traf sich der Landshuter OB-Kandidat Dr. Stefan Müller-Kroehling mit der amtierenden ÖDP-Bürgermeisterin Edith Liersch aus Triftern und Urban Mangold, dem 2. Bürgermeister von Passau zu einem Gedankenaustausch.
Hauptthemen waren die Verkehrs- und Energiewende und Maßnahmen gegen den Flächenfraß. Dr. Müller-Kroehling zeigte sich sehr angetan von dem einstimmen Beschluss des Bezirksparteitages, keinerlei Waldrodungen mehr für Gewerbegebiete zuzulassen. "Wälder sind unsere wirksamste Waffe gegen den Klimawandel, sie dem Flächenfraß zu opfern ist nichts anderes als eine Bankrotterklärung von Landesplanung und Raumordnung", so der studierte Forstmann.
Mit Blick auch speziell auf Landshuter Verhältnisse forderte er, dass solche "Tabuzonen für Flächenfraß" selbstverständlich auch gesetzlich geschützte Naturareale, Schutzgebiete nach Naturschutzrecht, mit Wasserschutz-Relevanz und Flächen mit schon lange bestehendem Ökolandbau beinhalten sollten. "Diese Flächen brauchen wir ebenso wie Wälder für unsere Daseinsvorsorge - sie stehen schlichtweg nicht zur Disposition", so der Landshuter OB-Kandidat Dr. Stefan Müller-Kroehling.