Konzentriert: Benedikt Neumeier und Stefan Wimmer vom Marktamt verfolgen mit Rechtsdirektor Harald Hohn einen Plan B für den Christkindlmarkt. - Foto: W. Götz
Landshut – gw (17.07.2020) „Wir wissen nicht, ob wir den Christkindlmarkt abhalten können“, so das kurze und knappe Statement von Rechtsdirektor Harald Hohn. „Aber wenn es nicht geht, überlegen wir ein Alternativkonzept“, so sein vorausschauender Blick in die Adventszeit.
Um die Besucherströme in der Freyung beim Christkindlmarkt zu entzerren schlug Christian Pollner (JW) per Antrag vor den Bereich auf der anderen Seite von St. Jodok mit einzubeziehen. Das sah Benedikt Neumeier seitens des Marktamt als schwierig an, da die Infrastruktur für Wasser und Strom fehlt.
Auch Neumeier schloss sich der Auffassung von Harald Hohn an, dass der Christkindlmarkt nach derzeitigem Stand nicht durchführbar sei. Maskenpflicht, Abstand pro Besucher und Zugangskontrollen nannte er als einige Kriterien von vielen. Poetischer formulierte es Harald Hohn: „Was die Abhaltung des Christkindlmarkt anbelangt, können wir nur in die Glaskugel schauen.“
Aber die Verwaltung überlegt bereits an einem Plan B: Wenn es nicht geht, wäre es vorstellbar, die Stände quer durch die historische Innenstadt zu verteilen.