München/Landshut - pm (06.08.2020) Das Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung der Herausforderungen von Innenstädten, Stadtteilzentren und Ortskernen. Mit den Mitteln sollen Funktionsverluste, Gebäudeleerstände und abnehmende Nutzungsvielfalt verhindert werden. Davon profitiert in diesem Jahr auch die Stadt Landshut. Im Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ stehen in diesem Jahr fast 80 Millionen Euro für Bayern zur Verfügung.
"Die Gelder gehen an 223 Städte und Gemeinden im ganzen Freistaat“, erläutert Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU) das Programm. Mit dabei ist heuer auch die Stadt Landshut: „Bund und Land unterstützen die Maßnahmen zur barrierefreien Gestaltung der Altstadt. Dafür fließen 60.000 Euro aus dem Programm“, teilt Radlmeier mit.
Die Stadt ist damit eine von 42 Kommunen in Niederbayern, die vom Programm „Lebendige Zentren“ profitiert. Insgesamt gehen 12,6 Millionen Euro in den Regierungsbezirk. „Die Städtebauförderung wurde in diesem Jahr neu strukturiert und vereinfacht. Mit drei Programmteilen „Sozialer Zusammenhalt“, „Lebendige Zentren“ und „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ werden Kommunen nun unterstützt“, so Radlmeier. Erst vor kurzem wurden der Stadt Landshut auch im Rahmen des Programmteils „Sozialer Zusammenhalt“ Mittel bewilligt: 180.000 Euro gab es für die Umgestaltung des Spielplatzes im Stadtpark.