"Heimat im Bayerischen Rundfunk" – darüber hat am Donnerstagabend (22.03.) BR-Intendant Ulrich Wilhelm bei seiner "BR unterwegs"-Sendung im Zeughaus mit gut 150 Hörern und Zu- schauern diskutiert. Im Publikum saß auch Oberbürgermeister Hans Rampf, der das BR-Team in Landshut herzlich willkommen hieß. Sendetermin: 11. April, 20.15 Uhr, Bayerischen Fernsehen.
Das Bild zeigt Intendant Ulrich Wilhelm (links) und Moderatorin Sabine Sauer mit Oberbürgermeister Hans Rampf.
In hochkarätiger Besetzung wartete der BR am Donnerstag im Zeughaus auf. Neben dem Intendanten Ulrich Wilhelm saßen zudem der Leiter der Abendschau Matthias Keller-May, die Leiterin der BR-Redaktion Reihen und Mehrteiler, Stephanie Heckner, Bayern3-Chef Walter Schmich und der Leiter der Volksmusikredaktion, Stefan Frühbeis, auf dem Podium. In gewohnt charmanter Weise moderierte Sabine Sauer die Sendung.
Der große Zeughaus-Saal war dicht besetzt bei der über zweistündigen Fensehaufzeich- nung zum Thema "Heimat".
"Ich freue mich, dass die Stadt Landshut vom Bayerischen Fernsehen als Drehort für eine so anspruchsvolle und gerngesehene Sendereihe wie BR-unterwegs mit Ulrich Wilhelm als Intendanten, Sabine Sauer als Moderatorin und zahlreichen hochkarätigen Gästen ausgewählt wurde", sagte Oberbürgermeister Hans Rampf. Soweit es der Terminkalender zulasse, so Rampf, sei auch er ein begeisterter BR-Zuschauer. Zu seinen persönlichen Favoriten gehöre der "Sonntagsstammtisch mit Helmut Markwort", wie er sagte: In zünftig bayerischer Manier, so Rampf, werde über aktuelle Themen diskutiert.
Worum es bei BR unterwegs im Zeughaus genau ging? Der Bayerische Rundfunk möchte der bayerischen Heimat in ganz besonderer Weise gerecht werden. Egal, ob in der politischen Berichterstattung, im kulturellen oder auch im Unterhaltungsangebot in Radio und Fernsehen – überall soll deutlich werden: Der Bayerische Rundfunk ist Bayern. Aber wird er diesem Anspruch immer gerecht? Finden die Hörer und Zuschauer ihre bayerische Heimat in den BR-Programmen wieder? Zum Beispiel im Fernsehen in den Heimatkrimis, oder in der "bayerischen Daily" "Dahoam is Dahoam"? In der "Abendschau" oder am Nachmittag in "Wir in Bayern"? Und im Hörfunk das Bayern 1-Programm: Typisch bayerisch?
Genau darum ging es am Donnerstagabend bei BR unterwegs. Größtenteils durfte sich der BR über positive Redebeiträge aus dem Publikum freuen. Einige der Gäste, besonders die jüngeren Zuschauer, brachten neben Lob auch Kritik an.
Prominente, die ebenfalls im Publikum saßen: Sängerin Claudia Koreck, Dokumentarfilmer und Produzent Franz Xaver Gernstl, Johanna Bittenbinder – sie war die Polizeiobermeisterin Gisela Wegmeyer im niederbayerischen Heimatkrimi "Sau Nummer vier". Ebenfalls mit dabei war Christian Stückl, Chef der Oberammergauer Passionsspiele und Intendant des Münchner Volkstheaters. Alles Menschen, die zum Thema "Heimat" einen besonderen Bezug haben.
Bei einer gemeinsamen Brotzeit nach der Fernsehaufzeichnung, zu der der Intendant einlud, tauschten sich die Bürger gemeinsam mit dem BR-Team aus.