Vor gut einem Jahr wurde die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Geisenhausen eingerichtet. Für die Sozialberatung in der Geisenhausener Unterkunft wurde vom Sozialministerium eine Dreiviertel-Stelle bewilligt. Diese Beratung wird von der Caritas durchgeführt. Die Kosten dafür werden jedoch nicht zu 100 Prozent vom Freistaat getragen, der Zuschuss beträgt ca. zwei Drittel.
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In guten wie in schlechten Zeiten. Kein Zweifel, Oberbürgermeister Hans Rampf steht zu seinem Landshuter Parteivorsitzenden und Freund Helmut Radlmeier. Am Mittwoch, 21. Mai, muß er sich wohl gegen eine ganze Gruppe von Kritikern wegen der kläglich verlorenen Wahlen zum 2. und 3. Bürgermeister im Rahmen einer Sitzung des CSU-Vorstands, inclusive der Vorsitzenden der einflußreichen Ortsverbände, verantworten. Bei der letzten Fraktionssitzung der 13 Stadträte sind ja knallharte Wortmeldungen bekannt geworden. Der Vorwurf in Summe: Die Parteiführung um H. Radlmeier habe die Wahlen leichtfertig verspielt.
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Nach der spannenden ersten Sitzung aller 44 neugewählten Stadträte am letzten Freitag, 7. Mai, mit den Wahlen der 2. und 3. Bürgermeister beginnt am Mittwoch, 21. Mai, die Alltagsarbeit für die Stadträte in den Ausschüssen. Am Freitag, 4. Juli, ist eine brisante Sondersitzung des Stadtrats angesetzt.
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Am Freitag, 16. Mai, lädt von 9.00 bis 10.00 Uhr Stadträtin Dr. Dagmar Kaindl für die CSU-Stadtratsfraktion zur Bürgersprechstunde ein. Sie ist unter Tel. 0160/8209620 zu erreichen.
Für die Europawahl am 25. Mai haben sich bereits 4.531 wahlberechtigte Landshuter für die Briefwahl entschieden. Das sind knapp 10 Prozent der 48.840 Wahlberechtigten. In Landshut lebende Bürgerinnen und Bürger aus den EU-Ländern können an der Europawahl nur auf Antrag teilnehmen.
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Die sechsköfige Stadtratsfraktion der Landshuter SPD hat seit Montag mit Anja König (44) eine neue Pressesprecherin. Sie wurde am 16. März erstmals mit 4.775 Stimmen in den Stadtrat gewählt. König war als Landshuter Parteivorsitzende die Listenführerin. Sie ist die einzige neue SPD-Stadträtin. Das Ziel der SPD, zumindest ein Mandat mehr zu gewinnen, wurde nicht erreicht. Auch der auf Platz zwei kandidierende Bürgermeister Gerd Steinberger war davon überzeugt, dass nicht zuletzt er für einen Zugewinn sorgen könne.
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Am Donnerstag, 15.Mai, hält von 17 bis 18 Uhr Stadtrat Hermann Metzger die Stadtratsfraktion der Grünen eine Bürgersprechstunde im Fraktionsbüro der Grünen (Rathaus, Zi. 123). Er ist dort auch telefonisch unter Tel. Nr. 88-1790 erreichbar.
Am Montag, 19. Mai, laden die Stadträte der Grünen um 18 Uhr zum Ortstermin an der Karlschwaige ein. Die Flächen der ehemaligen Karlschwaige bilden eine der letzten geschlossenen Grünflächen im dicht bebauten Nikola Viertel. Die Gebäude stehen derzeit unter Denkmalschutz. In Kürze sollen diese Flächen bebaut werden.
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Die Vereidigung von Landrat Peter Dreier (FW, Bildmitte), die Wahl seines Stellvertreters Fritz Wittmann (Essenbach, FW - li. v. Landrat) und seiner weiteren Stellvertreter Christel Engelhard (Altdorf, SPD, 2. v.re.), Rudolf Lehner (Vilsbiburg, CSU - li. ) und Alfons Satzl (Obersüßbach, CSU - re.) waren die wichtigsten Punkte auf der Tagesordnung der ersten Versammlung des neugewählten Kreistags des Landkreises Landshut am Montag (12. Mai) im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Nur die Grünen störten die Harmonie.
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Die Landshuter SPD lädt am Freitag, 16. Mai, um 19.30 Uhr im Gasthaus „Zur Insel" zur Mitgliederversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft ein. Alle Mitglieder sind zur Versammlung recht herzlich eingeladen. Während der Veranstaltung stellt sich die niederbayrische Kandidatin zur Europawahl, Marion Winter, mit einem Referat vor. Mitglieder, die einen Fahrdienst benötigen, wenden sich zur Anmeldung an die Vorsitzende des SPD- Stadtverbandes Landshut Anja König unter Telefon 0152/531 13535
Alle wußten, dass der Ausgang der Wahlen um den 2. und 3. Bürgermeister absolut offen sein wird. Alle, außer der ehemalige 3. Bürgermeister Gerd Steinberger. Er vertraute auf all die Schulterklopfer auf der Dult und bei anderen Festen und auf die notorischen Keyßner-Gegner. Er war sich seiner Sache so sicher, dass er sich aus einer Sechser-Fraktion heraus nicht mehr mit dem Posten des 3. Bürgermeisters zufrieden geben wollte. Nein, er hat bewußt dem acht Jahre jüngeren Dr. Thomas Keyßner das Amt des 2. Bürgermeisters streitig gemacht. Steinberger hat hoch gepokert und alles verloren.
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Die Grüne MdL Rosi Steinberger spricht am Donnerstag, 22. Mai, 20 Uhr, im Gasthaus "Zur Insel" über Chancen und Risiken des Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP), über das Freihandelsabkommen, in dem sie eine "Falle" sieht.
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Die Landshuter CSU lädt am Sonntag, 18. Mai, um 10.00 Uhr im Gasthaus "Zollhaus" zum Sonntags- stammtisch mit dem neuen CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer (Foto) ein. In der Vorankündigung heißt es: Gemäß dem Spruch „Miteinander Reden bringt die Leute z'samm" halten wir Wochenrückblick.
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Der Landkreis Landshut zählt knapp 150.000 Einwohner. Das entspricht einer Großstadt wie Regensburg. Zum Begin der Gebietsreform 1972 hatte der Landskreis erst 98.000 Einwohner. Doch das stürmische Wachstum ist in den meisten Gemeinden vorbei. Die letzten sechs Jahre unter Landrat Josef Eppeneder hat der Landkreis - im Gegensatz zur Stadt Landshut - kaum noch an Einwohnern zugenommen. Heute, Montag, 14 Uhr, wird der am 16. März neu gewählte Landrat Peter Dreier (47, Foto) durch den ältesten Kreisrat (Arno Wolf, 71) vereidigt. Danach vereidigt Landrat Dreier die neuen Kreisräte. Schließlich wird es mit der Wahl der vier Landrat-Stellvertreter besonders spannend.
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Die Regionalbeauftragten für Demokratie & Toleranz der staatlichen Schulberatungsstellen präsentieren das ueTheater mit dem Thema "Asyl" am Freitag, 30. Mai, um 18.30 (Einlass 18.00) in der Aula des Hans-Carossa-Gymnasiums (Heilig-Kreuz-Kirche). Unkostenbeitrag 2 €uro.
Der Ortsverband der Grünen trifft sich am Mittwoch, 14. Mai, 19.30 Uhr, zur Jahreshauptversammlung im Restaurant "La Strada", Äußere Parkstraße 3. Alle Mitglieder und Interessenten sind willkommen.
OB Hans Rampf (65, CSU) mit dem neuen 3. Bürgermeister Erwin Schneck (62, FW) und dem neuen und bisherigen 2. Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner (57, Die Grünen).
Der überraschende Ausgang der Wahlen zum 2. und 3. Bürgerrmeister hat bei den sieben Grünen Stadträten und den Anhängern der Grünen auf den Zuschauerplätzen große Freude, aber keinen überschwenglichen Jubel ausgelöst. Beinahe grenzenlos war dagegen die Freude bei den Freien Wählern. Gabriele Sultanow, die unterlegene CSU-Kandidatin, konnte heute in der Altstadt und später im Fußballstadion reichlich Aufmunterung erfahren.
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Die Wahlen der Bügermeister sind vor einer Rekord-Zuschauer-Kulisse - sicherlich 200 - am Freitagnachmittag gelaufen. Einen neuen 3. Bürgermeister Erwin Schneck (62, Freie Wähler), seit 1990 im Stadtrat, 1992 schon einmal OB-Kandidat mit passablen 9,92 Prozent (gegen Deimer) hatte wohl niemand auf der Rechnung. Er war viele Jahre lang Fraktionschef. Diesen Posten wird der Richter Robert Mader, FW-OB-Kandidat 2010, übernehmen und damit in die erste Reihe im Plenarsaal vorrücken. Lothar Reichwein wird wohl Schnecks Posten im Dultsenat ("Dultbürgermeister") bekommen.
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Um 15 Uhr begrüßte heute, Freitag, Oberbürgermeister Hans Rampf 43 neu gewählte Stadträte (Bernd Friedrich, Bürger für Landshut, fehlte krankheitsbedingt) zur ersten Plenarsitzung der neuen Stadtratsperiode. Nach der Vereidigung der zwölf neuen Stadträte bat OB Rampf um Vorschläge für das Amt des 2. Bürgermeisters. Gerd Steinberger (SPD) und Dr. Thomas Keyßner (Grüne) wurden von ihren Fraktionen genannt. Der Wahlgang verlief deutlich. Bei einer ungültigen Stimme konnte Dr. Thomas Keyßner (57) 23 Stimmen auf sich vereinen. Keyßner nahm die Wahl an und dankte für das Vertrauen. Auf Steinberger (65) entfielen nur 20 Stimmen.
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Es ist für alle, die heute, Freitag, ab 15 Uhr an der öffentlichen Plenarsitzung der neu gewählten 44 Stadträte im neuen Plenarsaal des Rathauses teilnehmen wollen ratsam, rechtzeitig hinzugehen, denn die Zahl der Sitzplätze auf den Zuschauer-Rängen ist begrenzt. Natürlich stellt sich vor allem die Frage, wer nach den geheimen Wahlen der 2. und 3. Bürgermeister bzw. einer Bürgermeisterin jubeln darf. Bekommt Landshut mit der 50-jährigen Juristin Gabriele Sultanow erstmals einen Bürgermeisterin.
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