Ein 45-jähriger ungarischer Fahrer eines Pkw, DB, Vito, befuhr die Autobahn mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Staatsgrenze auf der rechten Fahrspur. Für einen Unfallbeteilgten endete der Auffahrunfall tödlich, wei er nicht angegurtet war.
Der PKW-Fahrer bemerkte zu spät einen vor ihm fahrenden slowakischen Kleintransporter, den ein 35-jähriger ungarischer Fahrer lenkte, und fuhr diesem mit voller Wucht auf. Dieser kam durch den Aufprall nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte auf die Fahrerseite. Der Verursacher blieb auf der Fahrbahn und kam auf der rechten Fahrspur nach dem Transporter zum Stillstand.
Im Pkw Vito befanden sich vier weitere Insassen. Ein 37-jähriger Mitfahrer, der nicht angegurtet in der zweiten Sitzreihe saß, erlitt bei dem Unfall schwere Kopfverletzungen, denen er später im Klinikum Passau erlag.
Beide Fahrer sowie die übrigen Insassen wurden leicht Verletzt und mit Rettungwägen ins Krankenhaus Rotthalmünster eingeliefert, wo sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurden.
Während der Unfallaufnahme wurde der nachfolgende Verkehr an der AS Passau-Süd ausgeleitet. Die Autobahn konnte nach Räumung und Bergung der verunfallten Fahrzeug um 04.30 Uhr wieder frei gegeben werden.