LANDSHUT. Am Mittwoch (4.01.), versuchte ein Bewohner die Unterkunft der Asylbewerber (120 Bewohner) auf dem ehemaligen Kasernengelände in Brand zu setzen. Es entstand geringer Sachschaden. Das Feuer konnte durch beherzt zugreifende Heimbewohner gelöscht werden.
Gegen 12.20 Uhr versuchte ein 33-jähriger Asylbewerber die Unterkunft in Brand zu setzen. Hierzu stellte der Mann einen Papiereimer auf eine heiße Herdplatte im Erdgeschoss des Anwesens. Im Obergeschoss wurde ein Stromverteilerkasten mittels Papier durch den Mann in Brand gesetzt. Hierbei kam es zu einem Stromausfall. Die Brände wurden durch die Heimbewohner selbst gelöscht.
In der Unterkunft befinden sich derzeit ca. 120 Asylbewerber, welche durch die beiden Brände nicht verletzt wurden. Es entstand geringer Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro.
Die Polizei wurde durch einen Bediensteten der Asylbewerberunterkunft alarmiert. Der Asylbewerber konnte durch die eintreffenden Einsatzkräfte widerstandslos festgenommen werden.
Der Tatverdächtige wird derzeit durch Beamten der Kripo Landshut vernommen. Beim Vorliegen neuer Erkenntnisse wird nachberichtet.